Bewertung:

Emily Itamis Debütroman „Fault Lines“ ist eine tiefgründige Erkundung einer japanischen Hausfrau, Mizuki, die sich in ihrem scheinbar perfekten Leben unsichtbar fühlt. Während sie sich mit ihrer Unzufriedenheit auseinandersetzt, die durch die anspruchsvolle Karriere ihres Mannes verursacht wird, sucht sie nach Erfüllung außerhalb ihrer Ehe, was eine persönliche Reise voller kultureller Einblicke und Selbsterkenntnis auslöst. Das Buch verbindet Humor, eine nachdenkliche Erzählung und eine reichhaltige Darstellung des Lebens in Tokio, obwohl es auch Kritik für seine vorhersehbaren Themen einstecken muss.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil mit witziger und introspektiver Prosa.
⬤ Realistische Darstellung des Lebens in Tokio und aufschlussreiche kulturelle Beobachtungen.
⬤ Sympathische Protagonistin, die bei vielen Frauen, die vor ähnlichen Lebensdilemmata stehen, Anklang findet.
⬤ Gut ausgearbeitete Charaktere und emotionale Tiefe.
⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser dazu einlädt, über Themen wie Identität, Erfüllung und gesellschaftliche Erwartungen nachzudenken.
⬤ Einige Leser finden die Handlung vorhersehbar und klischeehaft, da sie bekannte Themen der Unzufriedenheit in der Ehe behandelt.
⬤ In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass es anfangs schwierig war, in die Geschichte hineinzukommen.
⬤ Nicht alle Charaktere sind gut entwickelt, so dass sich einige Leser mehr Komplexität gewünscht hätten.
⬤ Kulturelle Nuancen werden vielleicht von denjenigen besser verstanden, die mit der japanischen Kultur vertraut sind, was einige Leser möglicherweise abschreckt.
(basierend auf 81 Leserbewertungen)
Fault Lines - Shortlisted for the 2021 Costa First Novel Award
Brief Encounter spielt im zeitgenössischen Tokio...
Kurz, gefühlvoll und sehr witzig, ein unverzichtbarer Leckerbissen für Romantiker überall.