Fear: Ein Roman des Ersten Weltkriegs

Bewertung:   (4,6 von 5)

Fear: Ein Roman des Ersten Weltkriegs (Gabriel Chevallier)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Gabriel Chevalliers Roman „Fear“ ist eine eindringliche und anschauliche Schilderung des Ersten Weltkriegs aus der Sicht eines französischen Soldaten, die das Grauen und die Sinnlosigkeit des Krieges einfängt. Obwohl das Buch während des Zweiten Weltkriegs unterdrückt wurde, wird es für seine lebendige Sprache, die ehrliche Schilderung der Erlebnisse der Soldaten und seine Antikriegsbotschaft, die an „All Quiet on the Western Front“ erinnert, gelobt. In den Rezensionen werden die emotionale Wirkung und die starke Erzählung hervorgehoben, die das Buch zu einem bedeutenden Werk der Literatur machen, das auch heute noch seine Leser anspricht.

Vorteile:

Lebendiger und kraftvoller Schreibstil
zutiefst ehrliche Darstellung des Grabenkriegs
überzeugende Anti-Kriegs-Botschaft
reichhaltige Charakterisierung
und gefühlsbetonte Erzählung. Eine bedeutende Ergänzung zur Literatur des Ersten Weltkriegs, die eine einzigartige französische Perspektive bietet.

Nachteile:

Grafische Beschreibungen von Gewalt und Körperverletzungen könnten einige Leser abschrecken; anderen könnte das Tempo zu langsam oder zu langatmig erscheinen. Einige sind der Meinung, dass es dem Buch an literarischer Komplexität mangelt, wie sie in anderen Kriegsromanen zu finden ist.

(basierend auf 97 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Fear: A Novel of World War I

Inhalt des Buches:

Ein NYRB Classics Original.

Ausgezeichnet mit dem Scott-Moncrieff-Preis für Übersetzung

Ein junger Soldat lernt in diesem literarischen Meisterwerk und "einer der wirkungsvollsten Anklagen gegen den Krieg, die je geschrieben wurden" (Wall Street Journal) die wahre Bedeutung der Angst inmitten des Gemetzels des Ersten Weltkriegs kennen.

1915: Jean Dartemont zieht als eifriger Wehrpflichtiger in den Großen Krieg. Das Einzige, was er befürchtet, ist, den Einsatz zu verpassen. Bald jedoch scheint der gepriesene "Krieg, der alle Kriege beenden soll", ein Krieg zu sein, der niemals enden wird - ob er nun in den Schützengräben versinkt oder über die Stränge schlägt, Jean findet sich inmitten eines unvorstellbaren, unaufhörlichen Gemetzels wieder. Nachdem er verwundet wurde, kehrt er von der Front zurück und findet eine Welt vor, in der niemand etwas davon weiß oder wissen will. Sowohl die Öffentlichkeit als auch die Behörden sprechen weiterhin von Helden - und schicken noch mehr Männer in ihr Grab. Doch Jean weigert sich, zu schweigen. Er wird das verbotene Wort aussprechen. Er wird ihnen von der Angst erzählen.

John Berger nannte Fear "ein Buch von höchster Dringlichkeit und Relevanz". Es ist nicht nur ein literarisches Meisterwerk, sondern auch eine unverzichtbare und unvergessliche Abrechnung mit dem schrecklichen Krieg, aus dem ein Jahrhundert des Krieges hervorging.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781590177167
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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