Fed Up - Emotionale Arbeit für das Gute navigieren und neu definieren

Bewertung:   (4,0 von 5)

Fed Up - Emotionale Arbeit für das Gute navigieren und neu definieren (Gemma Hartley)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch befasst sich mit wichtigen Fragen im Zusammenhang mit emotionaler Arbeit, häuslicher Verantwortung und Gleichberechtigung in Beziehungen. Es bietet Einblicke und ermutigt zu ehrlichen Gesprächen zwischen Paaren über die Aufteilung der Haushaltsaufgaben. Der Text wurde jedoch als repetitiv und langatmig kritisiert, und einige Leser waren der Meinung, dass es an praktischen Ratschlägen und Tiefgang mangelt.

Vorteile:

Das Buch gilt als lebensverändernd und wichtig für das Verständnis der häuslichen Dynamik. Es regt zur Selbstreflexion und offenen Kommunikation an und bietet nützliche Perspektiven zur Bedeutung von Fairness und geteilter Verantwortung in Beziehungen. Einige Leserinnen und Leser fanden es gut recherchiert und schätzten den Fokus auf Anekdoten aus dem wirklichen Leben.

Nachteile:

Viele Rezensenten merkten an, dass das Buch langatmig ist und sich wiederholt, und einige meinten, dass es nicht genügend neue Erkenntnisse über den ursprünglichen Artikel hinaus bietet. Einige fanden es frustrierend, dass praktische Ratschläge fehlten, und schlugen vor, eine Liste mit Anregungen für Diskussionen aufzunehmen. Andere waren der Meinung, dass der Bericht zu kontrollorientiert oder zu sehr auf Sauberkeit fokussiert sei.

(basierend auf 12 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Fed Up - Navigating and redefining emotional labour for good

Inhalt des Buches:

Von Gemma Hartley, der Journalistin, die eine landesweite Diskussion über emotionale Arbeit angestoßen hat, kommt Fed Up, ein kühner Blick auf die unbezahlte, unsichtbare Arbeit, die Frauen schon viel zu lange leisten - und eine leidenschaftliche Vision für eine bessere Zukunft für uns alle.

Tag für Tag antizipieren und managen Frauen die Bedürfnisse anderer. In Beziehungen initiieren wir die schwierigen Gespräche. Zu Hause schultern wir die mentale Last, die nötig ist, um den Haushalt am Laufen zu halten. Bei der Arbeit mäßigen wir unseren Ton, erklären geduldig und sprechen leise. In der Welt gehen wir behutsam vor, um uns selbst in Sicherheit zu bringen. Wir tun diese weitgehend unsichtbare, kräftezehrende Arbeit, ob wir wollen oder nicht - und wir machen nie Feierabend. Kein Wunder, dass Frauen überall überfordert, erschöpft und einfach genervt sind.

In ihrem Artikel Women Aren't Nags-We're Just Fed Up“ (Frauen sind keine Nervensägen - wir haben es einfach satt), der von Millionen von Lesern geteilt wurde, gab Gemma Hartley der Frustration und Wut zahlloser Frauen die dringend benötigte Stimme. In Fed Up geht Hartley nun über die alltäglichen Frustrationen bei der Verrichtung undankbarer emotionaler Arbeit hinaus und beleuchtet, wie die Erwartung, diese Arbeit in allen Bereichen - privat und öffentlich - zu verrichten, die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern anheizt, unsere Möglichkeiten einschränkt, unsere Zeit stiehlt und die Qualität unseres Lebens beeinträchtigt.

Hartley benennt jedoch nicht nur das Problem, sondern zerpflückt auch die kulturellen Botschaften, die uns hierher geführt haben, und fragt, wie wir die Last verlagern können. Hartley lehnt einfache Lösungen ab, die letztlich nichts bewirken, und bietet einen nuancierten, aufschlussreichen Leitfaden für ein echtes Gleichgewicht, für echte Partnerschaft in jedem Aspekt unseres Lebens. Sie betrachtet emotionale Arbeit nicht als ein Problem, das überwunden werden muss, sondern als eine geschlechtsneutrale Tugend, die Männer und Frauen in ihrem Streben nach einer besseren, egalitäreren Welt nutzen können. Fed Up ist eine überraschende, intelligente und einfühlsame Lektüre für jede Frau, die genug davon hat, sich satt zu fühlen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781473687462
Autor:
Verlag:
Untertitel:Navigating and redefining emotional labour for good
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2018
Seitenzahl:272

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