Bewertung:

In den Rezensionen wird Jeffrey Archers „Gefängnistagebücher“ als eine fesselnde und aufschlussreiche Erkundung des Gefängnislebens in Großbritannien hervorgehoben, die aus der persönlichen Erfahrung des Autors geschrieben wurde. Die Leser finden es interessant und gut geschrieben, auch wenn die Meinungen über den Aufbau und einige Details auseinandergehen. Viele freuen sich auf den nächsten Teil, während einige unzufrieden mit den Tippfehlern und dem Bedarf an zusätzlichem Kontext zu den Verurteilungen sind.
Vorteile:⬤ Fesselnd und gut geschrieben, bietet es eine aufschlussreiche Perspektive auf das Gefängnisleben
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ persönliche Erfahrungen des Autors machen es nachvollziehbar
⬤ viele Leser fanden es schwierig, es aus der Hand zu legen
⬤ Vorfreude auf den nächsten Band
⬤ zeigt die Ungerechtigkeiten des Strafvollzugs auf.
⬤ Viele Tippfehler, vor allem in den letzten Teilen
⬤ für manche zu detailliert oder tagebuchartig
⬤ fehlender Kontext zu den Gründen für die Verurteilung des Autors
⬤ Enttäuschung über das Taschenbuchformat, das keine Verweise enthält
⬤ gemischte Gefühle über die privilegierte Position des Autors als prominenter Häftling.
(basierend auf 444 Leserbewertungen)
Purgatory: A Prison Diary Volume 2
Fegefeuer: Ein Gefängnistagebuch, Band 2, ist Jeffrey Archers offener, schockierender, manchmal humorvoller, manchmal erschreckender Bericht über seine Inhaftierung.
Am 9. August 2001, 22 Tage nachdem Archer - jetzt als Häftling FF8282 bekannt - wegen Meineids zu vier Jahren Gefängnis verurteilt worden war, wurde er von einem Hochsicherheitsgefängnis in London nach HMP Wayland, einem Gefängnis mit mittlerer Sicherheitsstufe in Norfolk, verlegt.
In den folgenden 67 Tagen, in denen er auf seine Neueinstufung in ein "offenes" Gefängnis mit minimaler Sicherheit wartete, erlebte er nicht nur die täglichen Erniedrigungen eines gefährlich überlasteten Gefängnissystems, sondern auch den Geist und den Mut seiner Mitgefangenen.