Bewertung:

Bargaining for Eden von Steve Trimble ist eine fesselnde Untersuchung der komplexen Beziehung zwischen Landerschließung, Unternehmensinteressen und der Umwelt in Utah, insbesondere in Bezug auf das Snowbasin-Skigebiet und dessen Auswirkungen auf die öffentliche Landnutzung. Das Buch verbindet gründliche Recherche mit persönlichen Anekdoten, fesselnden Erzählungen und einem aufschlussreichen Blick auf die Dynamik des modernen Landbesitzes.
Vorteile:Der Schreibstil ist hervorragend und fesselnd und verbindet detaillierte Recherchen mit persönlichen Geschichten. Trimble bietet eine ausgewogene Perspektive auf kontroverse Themen, die eine nuancierte Erforschung von Landfragen ermöglicht und gleichzeitig die Schönheit der Landschaften Utahs hervorhebt. Das Buch ist sowohl ein informativer historischer Bericht als auch ein persönlicher Erinnerungsbericht, der zum Nachdenken anregt. Viele Leser finden es inspirierend und einen kraftvollen Kommentar zur Notwendigkeit einer verantwortungsvollen Landethik.
Nachteile:Einige Leser erwähnen, dass das letzte Kapitel, insbesondere das „Credo“, von der Haupterzählung losgelöst ist und etwas tangential wirkt. In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass die zentralen Fragen zur Landnutzung und -entwicklung klarer geklärt werden müssten, und dass das Buch zwar wichtige Fragen aufwirft, aber möglicherweise keine endgültigen Antworten liefert.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Bargaining for Eden: The Fight for the Last Open Spaces in America
Dieses Buch des preisgekrönten Schriftstellers und Fotografen Stephen Trimble beginnt mit einem olympischen Skirennen im Norden Utahs und wirft einen eindringlichen Blick auf die Kämpfe, die um das Land - und die Seele - des amerikanischen Westens toben.
Bargaining for Eden untersucht die vielbeachtete Geschichte eines zurückgezogen lebenden Milliardärs, der unermüdlich daran arbeitete, öffentliches Land für sein Skigebiet zu erwerben und die Olympischen Winterspiele in Salt Lake City auszurichten. In einer fesselnden, charakterorientierten Erzählung, die auf ausführlichen Interviews basiert, berichtet Trimble von dem Landtauschgeschäft, das daraufhin zu einem der größten und umstrittensten in der Geschichte der USA wurde, während er geschickt die inneren Konflikte, Paradoxien und die Gier im Herzen von Landnutzungskonflikten von den Hinterzimmern Washingtons bis hin zu den Graswurzelbemühungen leidenschaftlicher Bürger erkundet.
In diese Mischung verwebt Trimble die persönliche Geschichte, wie er, ein lebenslanger Umweltschützer, ironischerweise selbst zum Landbesitzer und Bauunternehmer wurde und begann, die Ethik des Eigentums neu zu erkunden. Wir begleiten Trimble auf einer faszinierenden Reise, die am Ende zu einem hoffnungsvollen Credo für Bürger und Gemeinden wird, die ihre Beziehung zur geliebten amerikanischen Landschaft neu gestalten wollen.