Bewertung:

The Enemy von Charlie Higson ist eine packende und intensive Überlebensgeschichte, in der sich Kinder in einem postapokalyptischen London zurechtfinden müssen, das aufgrund einer unbekannten Krankheit von zombieartigen Erwachsenen überrannt wird. Die Geschichte folgt einer Gruppe von Kindern, die in einem Supermarkt Zuflucht suchen und sich später auf der Suche nach Sicherheit auf eine gefährliche Reise zum Buckingham Palace begeben, während sie sich sowohl mit monströsen Erwachsenen als auch mit der harten Realität des Überlebens auseinandersetzen.
Vorteile:Das Buch bietet eine rasante und fesselnde Erzählung voller Action und Spannung sowie gut entwickelte Charaktere, die beim Leser Empathie hervorrufen. Die einzigartige Prämisse, dass Kinder in einer Welt überleben, in der es keinen Schutz durch Erwachsene gibt, ist faszinierend, und der emotionale Einsatz ist hoch und bietet unerwartete Wendungen. Der Schreibstil wird als anschaulich, fesselnd und in der Lage beschrieben, starke Gefühle hervorzurufen, mit einer Mischung aus Humor, die bei der Zielgruppe gut ankommt.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser finden die ersten Teile des Buches langsam und den Schreibstil vereinfachend, was manchmal jugendlich wirken kann. Das Buch führt eine große Anzahl von Charakteren ein, was es schwierig macht, den Überblick über sie zu behalten und eine gewisse emotionale Trennung verursacht. Außerdem sind die Gewalt und der blutige Inhalt möglicherweise nicht für alle jungen Leser geeignet, was zu Bedenken hinsichtlich der Eignung des Buches für ein jüngeres Publikum führt.
(basierend auf 373 Leserbewertungen)
Enemy
Jeder, der älter als vierzehn Jahre ist, ist einem tödlichen Zombie-Virus erlegen, und nun müssen sich die Kinder selbst am Leben erhalten.
Als die Krankheit ausbrach, erkrankten alle Eltern, Polizisten, Politiker - alle Erwachsenen. Diejenigen, die Glück hatten, starben.
Die anderen sind wahnsinnig, verwirrt und hungrig. Nur Kinder unter vierzehn Jahren sind übrig geblieben, und sie kämpfen ums Überleben.