Bewertung:

Das Buch „Fields of Fire“ von Jim Webb wird für seine authentische Darstellung des Vietnamkriegs durch gut ausgearbeitete Charaktere und packende Kampfszenen gelobt. Während viele Leser die emotionale Tiefe und den Realismus des Buches loben, kritisieren einige bestimmte stilistische Entscheidungen und problematische Inhalte. Insgesamt wird das Buch als eine eindringliche Lektüre angesehen, die die Erfahrungen der Soldaten während des Krieges wirksam vermittelt.
Vorteile:⬤ Authentische und fesselnde Darstellung des Vietnamkriegs
⬤ großartige Charakterentwicklung
⬤ emotional eindringlich
⬤ fängt die brutale Realität des Kampfes ein
⬤ geschrieben von einem Veteranen mit Erfahrungen aus erster Hand
⬤ empfohlen wegen seiner historischen und erzählerischen Qualität.
⬤ Manche mögen den Schreibstil uneinheitlich finden, mit Satzfragmenten und abgehackten Übergängen
⬤ enthält grafische und beunruhigende Szenen, die einige Leser als unangemessen empfanden
⬤ einige Probleme mit den Motivationen der Charaktere und der Entwicklung der Hintergrundgeschichte.
(basierend auf 529 Leserbewertungen)
Fields of Fire
Dieses Buch, das bei seiner Erstveröffentlichung 1978 als der wichtigste Roman aus dem Vietnamkrieg gefeiert wurde, war der Startschuss für eine spektakuläre Schriftstellerkarriere von James Webb, die inzwischen vier Bestseller-Romane umfasst.
Webb, ein hochdekorierter ehemaliger Marinesoldat, der in Vietnam kämpfte und verwundet wurde, erzählt die Geschichte eines Zuges harter, junger Marinesoldaten, die die tropische Hölle des südostasiatischen Dschungels ertragen, während sie einem unsichtbaren Feind gegenüberstehen - in einem Krieg, den niemand versteht. Das Buch ist voll von den Geräuschen und Gerüchen des Kampfes, aber es ist auch ein Buch über Menschen, eine erstaunliche Vielfalt von genau beobachteten Charakteren, die in Umstände verwickelt sind, die sie nicht kontrollieren können.
Es ist ein kraftvolles Werk, das die grundlegende Zweideutigkeit des Krieges brillant zum Ausdruck bringt: die Abscheu vor der Zerstörung des Krieges im Gegensatz zur grausamen Anziehungskraft des Krieges als ultimative Überlebensprüfung. Kritiker haben diesen ersten Bestseller-Roman unter anderem mit „All Quiet on the Western Front“ und „The Naked and the Dead“ verglichen, weil er die Wut und die Qualen des Kampfes so authentisch wiedergibt. Dies ist der wahre Krieg in Vietnam, erzählt ohne Theatralik und Selbstmitleid.
Seit vielen Jahren steht der Roman auf der Liste der empfohlenen Lektüre des Kommandanten des U.S. Marine Corps.