Bewertung:

Felix Ever After ist eine Coming-of-Age-Geschichte, in deren Mittelpunkt ein schwarzer Transgender-Teenager namens Felix steht, der sich mit seiner Identität, seinen Beziehungen und Herausforderungen in einem unterstützenden, aber komplizierten Umfeld auseinandersetzt. Das Buch behandelt Themen wie Selbstfindung, Liebe und die sozialen Probleme der LGBTQ+-Gemeinschaft, während es gleichzeitig vielfältige und glaubwürdige Charaktere vorstellt.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser lobten die emotionale Tiefe der Geschichte, die gut entwickelten Charaktere und die authentische Darstellung von Transgender-Erfahrungen und Identitätskonflikten. Der Schreibstil wurde als fesselnd empfunden, mit einer Mischung aus Humor und herzergreifenden Momenten. Viele schätzten die vielschichtige Erzählung, in der komplexe Themen wie Privilegien, Mobbing und Familiendynamik behandelt werden. Das Hörbuchformat wurde auch wegen seiner hochwertigen Erzählung hervorgehoben.
Nachteile:Einige Rezensenten äußerten sich unzufrieden mit bestimmten Verhaltensweisen der Charaktere, insbesondere mit Felix' Beziehung zu seinem Vater, die sie als unrealistisch oder frustrierend empfanden. Einige erwähnten, dass das Tempo und die Entwicklung der romantischen Beziehungen, insbesondere zwischen Felix und Ezra, besser hätten entwickelt werden können. Es gab auch Kommentare zu sich wiederholenden Passagen und belehrenden Monologen, die dem Gesamterlebnis abträglich waren.
(basierend auf 237 Leserbewertungen)
Ein Stonewall Honor Book * Ein TimeMagazine Best YA Book of All Time
Von der mit dem Stonewall und Lambda Award ausgezeichneten Autorin Kacen Callender kommt ein aufschlussreicher Jugendroman über einen Transgender-Teenager, der sich mit seiner Identität und Selbstfindung auseinandersetzt und sich dabei zum ersten Mal verliebt.
Felix Love war noch nie verliebt - und, ja, er ist sich dieser Ironie schmerzlich bewusst. Er möchte unbedingt wissen, wie es ist und warum es für alle außer ihm so einfach zu sein scheint, jemanden zu finden. Noch schlimmer ist, dass Felix, obwohl er stolz auf seine Identität ist, insgeheim befürchtet, dass er eine Randgruppe zu viel ist - schwarz, queer und transgender - um jemals sein eigenes Glück zu finden.
Als ein anonymer Schüler beginnt, ihm transphobe Nachrichten zu schicken - nachdem er Felix' toten Namen zusammen mit Bildern von ihm vor seiner Transition öffentlich gepostet hat -, schmiedet Felix einen Racheplan. Womit er nicht gerechnet hat: Sein Wels-Szenario führt ihn in ein Quasi-Liebesdreieck....
Aber während er sich durch seine komplizierten Gefühle navigiert, beginnt Felix eine Reise des Hinterfragens und der Selbstentdeckung, die ihm hilft, seine wichtigste Beziehung neu zu definieren: wie er sich selbst fühlt.
Felix Ever After" ist eine ehrliche und vielschichtige Geschichte über Identität, Verliebtheit und das Erkennen der Liebe, die man verdient.
Felix nimmt an einem extrem wettbewerbsintensiven Kunstsommerprogramm teil, um eine bessere Chance auf ein Vollstipendium an der Brown zu haben, als jemand Felix' toten Namen neben Fotos von ihm, vor dem Übergang, in der Lobby der Schule anbringt. Felix' Plan, sich zu rächen, bringt ihn auf den Weg der Liebe und der Selbstentdeckung." (Publishers Weekly, "An Anti-Racist Children's and YA Reading List")