Bewertung:

Das Buch „Fellengrey“ ist eine gut ausgearbeitete nautische Fantasie, die Abenteuer, Romantik und Horrorelemente miteinander verbindet. Das Buch besteht aus einer Reihe miteinander verbundener Geschichten, die sich um die Figur Hale Privet drehen, und zeichnet sich durch eine reichhaltige, eindrucksvolle Sprache und Bildsprache aus. Die Rezensenten lobten den einzigartigen Erzählstil, den lebendigen Aufbau der Welt und die emotionale Tiefe, während sie gleichzeitig den altmodischen Erzählstil hervorhoben.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit reicher Sprache und Bildsprache.
⬤ Fesselnde und abwechslungsreiche Erzählung mit einer Mischung aus Abenteuer, Romantik und Fantasy.
⬤ Gut entwickelte Charaktere und eindringlicher Aufbau der Welt.
⬤ Eine erfrischende traditionelle Heldenreise ohne modernen Zynismus.
⬤ Positive Darstellung von Männlichkeit und Tugenden.
⬤ Die Struktur ähnelt eher einer Sammlung von Kurzgeschichten als einem zusammenhängenden Roman, was vielleicht nicht alle Leser anspricht.
⬤ Einige Leser könnten den altmodischen Schreibstil weniger ansprechend oder herausfordernd finden.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Als Junge träumte Hale Privet davon, an Bord eines mächtigen Kriegsschiffs über die grauen Gewässer des nördlichen Atlantiks zu segeln. Doch als das Farmleben ihn von der See fernhielt, kam das Meer zu ihm - in Form von Rye Blackbird, dem berüchtigten Meuterer, dessen wundersame Geschichten Hale auf seinen eigenen Weg ins Abenteuer brachten.
Und diese Abenteuer sind es auch: Schurken, Geheimnisse, Seeschlachten und sogar eine verfluchte Insel warten auf ihn. Die Geschichte von Privet ist teils Folklore, teils Fantasie und spielt in einer längst vergangenen Zeit, in der man ebenso gut Zeuge von etwas Mystischem werden wie die salzige Gischt des Meeres auf dem Gesicht spüren kann.
FELLENGREY ist eine Gutenachtgeschichte für Erwachsene, mit Piraten, Geistern, Zaubersprüchen und natürlich einer schönen Maid, die das Herz des verwegenen Helden erobert. Der Autor Scott Thomas erschafft auf lyrische Art und Weise eine Welt, die zwar tückisch und verräterisch, aber auch lieblich und vertraut ist.