Bewertung:

Das Buch ist ein wissenschaftliches Hilfsmittel, das die feministische Filmtheorie anhand verschiedener Aufsätze untersucht und Einblicke in die Darstellung von Frauen im Film und die Verbindung zwischen Feminismus und Filmwissenschaft bietet. Es hat gemischte Kritiken erhalten, wobei die Meinungen über seine Zugänglichkeit und sein Engagement unter den Lesern stark variieren.
Vorteile:Gelobt wird das Buch für seine umfassende Auswahl einflussreicher Artikel, seinen pädagogischen Wert für die Filmwissenschaft und seine Nützlichkeit als Quelle für die Forschung zur feministischen Filmtheorie. Die Leserinnen und Leser fanden, dass es für akademische Kurse von Nutzen ist und insbesondere das Verständnis von Genderfragen im Film fördert. Die Einleitungen zu den einzelnen Abschnitten werden als hilfreich für die Einordnung der Aufsätze in den jeweiligen Kontext bezeichnet.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden das Buch schwierig und trocken und beschrieben es als eine anspruchsvolle Lektüre, die sich unübersichtlich und dicht anfühlte. Es wurde bemängelt, dass einige Artikel gekürzt wurden, was zu dem Wunsch nach einem vollständigeren Inhalt führte. Darüber hinaus äußerte ein Rezensent, dass das Buch nicht für Gelegenheitsleser oder diejenigen geeignet sei, die sich nicht eingehend mit dem akademischen Ansatz des feministischen Films befassen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Feminist Film Theory: A Reader
In den letzten fünfundzwanzig Jahren war das Kino ein wichtiges Terrain, auf dem feministische Debatten über Kultur, Repräsentation und Identität geführt wurden. Dieser Sammelband zeichnet die Geschichte dieser Debatten nach und versammelt die wichtigsten, klassischen Aufsätze der feministischen Filmtheorie. Feministische Filmtheorie zeichnet die Auswirkungen der wichtigsten theoretischen Entwicklungen auf dieses wachsende Feld nach - vom Strukturalismus und der Psychoanalyse in den 1970er Jahren bis hin zu postkolonialer Theorie, Queer-Theorie und Postmoderne in den 1990er Jahren.
Feministische Filmtheorie ist ein unverzichtbares Nachschlagewerk für Wissenschaftler und Studenten, das ein breites Spektrum an Themen abdeckt, darunter unterdrückerische Bilder, die Frau als fetischisiertes Objekt der Begierde, weibliche Zuschauerschaft und das Filmvergnügen von schwarzen und lesbischen Frauen.
Zu den Autoren gehören Judith Butler, Carol J. Clover, Barbara Creed, Michelle Citron, Mary Ann Doane, Teresa De Lauretis, Jane Gaines, Christine Gledhill, Molly Haskell, Bell Hooks, Claire Johnston, Annette Kuhn, Julia Lesage, Judith Mayne, Tania Modleski, Laura Mulvey, B. Ruby Rich, Kaja Silverman, Sharon Smith, Jackie Stacey, Janet Staiger, Anna Marie Taylor, Valerie Walkerdine und Linda Williams.