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Women, Feminism and Media
In den letzten Jahrzehnten hat sich die feministische Medienwissenschaft zu einem wichtigen Einflussfaktor in den Medien-, Film- und Kulturwissenschaften entwickelt. Gleichzeitig hat der kulturelle Wandel hin zum „Postfeminismus“ die Frage aufgeworfen, ob der Feminismus als Definitionsbegriff für diese Arbeit weiterhin Gültigkeit hat. Dieses Buch untersucht die sich verändernde und oft ambivalente Beziehung zwischen den drei Begriffen Frauen, Feminismus und Medien im Lichte dieser jüngsten Debatten. Gleichzeitig ordnet es sie in die umfassenderen Diskussionen innerhalb der feministischen Theorie ein - über Subjektivität, Identität, Kultur und Narration -, von denen sie ein wesentlicher Bestandteil sind.
Das Buch gliedert sich in vier zentrale Themenbereiche. Fixing into Images“ bietet ein Überdenken eines der ersten Anliegen der feministischen Medienanalyse: die Beziehung zwischen Frauen und Bildern. Narrating Femininity“ untersucht die in Medientexten produzierten Narrative von Weiblichkeit im Lichte von Theorien über Erzählung und Identität. Real Women“ untersucht sowohl die anhaltende Abwesenheit von Frauenstimmen in den Genres Nachrichten und Dokumentarfilm als auch ihre übermäßige Präsenz in populären ‚Reality‘-Medienformen. Schließlich untersucht „Technologies of Difference“ die Beziehung zwischen Feminismus, Frauen und neuen Medientechnologien. Im gesamten Buch werden Schlüsselthemen der feministischen Medienwissenschaft sowohl anhand konkreter Beispiele als auch durch die kritische Auseinandersetzung mit der Arbeit wichtiger theoretischer Autorinnen und Autoren untersucht.
Hauptmerkmale.
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⬤ Eine vollständig aktualisierte Studie über die wichtigsten Themenbereiche und Debatten der feministischen Medienwissenschaft.
⬤ Enthält Fallstudien und Diskussionen über die Arbeit der wichtigsten Autorinnen und Autoren auf diesem Gebiet.
⬤ Enthält Lesungen spezifischer Texte, die von Nachrichten und Werbung bis hin zu Reality-TV und „postfeministischen“ Fernsehspielen reichen.