Bewertung:

Feminist Fight Club von Jessica Bennett ist eine humorvolle und aufschlussreiche Auseinandersetzung mit Sexismus am Arbeitsplatz und bietet praktische Strategien und Werkzeuge für Frauen (und Männer), um diese Probleme zu bekämpfen. Das Buch findet bei vielen Leserinnen und Lesern Anklang, inspiriert sie, sich besser zu verbünden, und ermutigt sie, ihre Stimme zu erheben und gegen die Ungleichheit der Geschlechter vorzugehen. Während es für seinen fesselnden Schreibstil und seine Praxisnähe gelobt wird, sind einige Rezensenten der Meinung, dass es einen negativen Ton gegenüber Männern anschlägt und dass sich einige Inhalte für erfahrenere Leser wiederholen oder grundlegend sein könnten.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil
⬤ humorvoll und aufschlussreich
⬤ praktische Strategien für den Umgang mit Sexismus
⬤ weckt Selbstvertrauen und Empowerment
⬤ für Männer und Frauen gleichermaßen geeignet
⬤ wissenschaftlich fundiert
⬤ unterhaltsame Illustrationen.
⬤ Einige Kritiker sehen einen feindseligen Ton gegenüber Männern
⬤ bestimmte Inhalte können für erfahrene Leser grundlegend oder repetitiv erscheinen
⬤ Sprache und Terminologie sind vielleicht nicht für alle ansprechend
⬤ einige Rezensenten wünschen sich mehr Tiefe in den Hintergrundgeschichten der Autorin.
(basierend auf 187 Leserbewertungen)
Feminist Fight Club: An Office Survival Manual for a Sexist Workplace
ALS BESTES BUCH DES JAHRES 2016 AUSGEZEICHNET VON:
Chicago Tribune, Refinery 29, Forbes, Bust, CEO Reads
Teilweise Handbuch, teilweise Manifest, Feminist Fight Club ist ein witziger und doch prägnanter Leitfaden für den Umgang mit subtilem Sexismus am Arbeitsplatz, der einer neuen Generation berufstätiger Frauen Ratschläge für ihre Karriere gibt und sie auf humorvolle Weise bestärkt.
Es war ein Fight Club - aber ohne die Kämpfe und ohne die Männer. Jeden Monat trafen sich die Frauen in der Wohnung einer Freundin, um sich über sexistische Frustrationen im Job auszutauschen und Tipps zu geben, wie man am besten dagegen vorgehen kann. Früher hätte man sie vielleicht als Bewusstseinsbildungsgruppe bezeichnet. Aber die Probleme der heutigen Arbeitswelt sind subtiler, weniger ausgeprägt, schwieriger zu erkennen - und schwieriger zu beweisen - als die ihrer Vormütter. Diese Frauen waren nicht nur da, um sich Luft zu machen. Sie brauchten eine Kampftaktik. Und so wurde der Fight Club geboren.
Das Buch Feminist Fight Club ist hart und unterhaltsam und verbindet persönliche Geschichten mit Forschungsergebnissen, Statistiken und sachlichen Ratschlägen. Bennett bietet ein neues Vokabular für die sexistischen Archetypen am Arbeitsplatz, denen Frauen tagtäglich begegnen - wie dem Manterrupter, der weibliche Kollegen in Meetings überredet, oder dem Himitator, der sich ihre Ideen aneignet - und gibt praktische Tipps, wie man andere geschlechtsspezifische Landminen in der heutigen Arbeitswelt umgeht. Mit originellen Illustrationen, feministischen Mad Libs, einem Spickzettel für Verhandlungen und faszinierenden historischen Recherchen geht Feminist Fight Club sowohl die äußeren (sexistischen) als auch die inneren (sich selbst sabotierenden) Verhaltensweisen an, die Frauen am Arbeitsplatz plagen - und auch das System, das sie aufrechterhält.
-- LA Review of Books