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Ferguson TE-20 Tractor
1917 entwickelte Harry Ferguson eine Methode zur Befestigung eines radlosen Pfluges an einem Traktor, um die Gefahr des Umkippens der Maschine zu verringern. Bis 1925 wurde der Pflug in den USA produziert, und Ferguson machte sich daran, Geräte zu entwickeln, die das Arbeitsgerät und den Traktor effektiv miteinander verbinden würden.
Ferguson tat sich mit David Brown zusammen, um den Ferguson-Brown Type A herzustellen, aber die Verkaufszahlen entsprachen nicht Harrys Erwartungen. Nach einer Vorführung des Ferguson-Brown-Traktors bei Henry Ford wurde eine Vereinbarung mit der Ford Motor Company in den USA getroffen, um dort eine verbesserte Version des Traktors zu bauen. Er wurde 1939 als Ford-Ferguson 9N auf den Markt gebracht. Als Ford diese Vereinbarung beendete, schloss Ferguson eine Vereinbarung mit der Standard Motor Company, um die Produktion des nun als Ferguson TE-20 bezeichneten Traktors nach Großbritannien zu bringen. Die ersten Exemplare wurden 1946 gebaut, und in den folgenden zehn Jahren wurden in Großbritannien, Frankreich und den USA mehr als 793.000 Exemplare hergestellt. Mit seinem revolutionären hydraulischen Dreipunktgestänge hatte Ferguson seinen Traktor immer als Teil eines kompletten landwirtschaftlichen Systems gesehen, und als der TE-20 1956 durch den FE-35 ersetzt wurde, gab es bereits mehr als 100 Ferguson-Geräte, die speziell für die Kopplung mit dem Traktor entwickelt wurden.
Dies ist eine vergrößerte und erweiterte Ausgabe mit vielen neuen Bildern der umfassenden Geschichte des TE-20 und des Ferguson-Systems, das dazu beitrug, die Landwirtschaft weltweit zu mechanisieren und zu revolutionieren. Heute, wo klassische Traktoren ein florierendes Hobby sind, sind nur wenige Maschinen so begehrt wie der TE-20. Das Buch ist auch ein zuverlässiges Nachschlagewerk, um den "kleinen grauen Fergie" zu finden, zu restaurieren und zu betreiben - und das 75 Jahre, nachdem das erste Exemplar produziert wurde.