Bewertung:

In den Rezensionen zum neuesten Stone-Barrington-Roman findet sich eine Mischung aus Nostalgie für die Arbeit von Stuart Woods, Enttäuschung über die Qualität und anhaltende Freude über die Formelhaftigkeit der Serie. Die Leser bringen ihre Trauer über Woods' Tod zum Ausdruck und spekulieren über die Zukunft der Serie, während sie einräumen, dass es diesem Teil im Vergleich zu früheren Werken etwas an Tiefe und Originalität fehlt.
Vorteile:Das Buch bleibt unterhaltsam, lässt sich schnell lesen und setzt die vertraute Formel fort, die den Lesern gefällt. Die Figur des Stone Barrington bietet ein schuldbewusstes Vergnügen, und die Serie bewahrt sich ein gewisses Maß an Charme und Eskapismus. Die Leser schätzen die Kontinuität der Charaktere und die unbeschwerten Eskapaden. Die Geschichte ist fesselnd genug, um die Leser beim Umblättern der Seiten zu halten.
Nachteile:In vielen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass die Handlung dünn ist und es ihr an Tiefe fehlt, was darauf hindeutet, dass das Buch nach Woods' Tod überstürzt oder von jemand anderem beendet wurde. Kritiker bemängeln, dass sich die Serie wiederholt und Sex und Materialismus überbetont werden, was zu einem weniger befriedigenden Leseerlebnis führt. Einige beschreiben die Schreibqualität als minderwertig und vergleichen sie ungünstig mit Woods' früheren Werken.
(basierend auf 144 Leserbewertungen)
Distant Thunder
Stone Barrington gerät in diesem aufregenden Abenteuer des New York Times-Bestsellerautors Nr. 1 in heißes Wasser.
Während eines heftigen Sturms in Dark Harbor, Maine, führt ein rätselhafter Mord dazu, dass ein toter Mann vor Stone Barringtons Tür steht. Während sich um die Identität dieses mysteriösen Mannes Geheimnisse ranken, macht sich Stone schnell daran, ein Netz aus listigen Irreführungen und Lügen zu entwirren.
Schon bald wird er in ein ausgeklügeltes Katz- und Mausspiel zwischen der CIA und ruchlosen ausländischen Kräften verwickelt, zu denen auch eine bezaubernde neue Gefährtin gehört, die unter seinen Schutz gestellt wird. Doch als Stones Handlungen die Aufmerksamkeit eines alten Feindes auf sich ziehen, der vor nichts zurückschreckt, um zu verhindern, dass die Wahrheit ans Licht kommt, wird Stone klar, dass er vielleicht endlich seinesgleichen gefunden hat.