Bewertung:

Die Sammlung 'Outspoken Authors: Elizabeth Hand“ zeigt die literarischen Talente von Elizabeth Hand in einer Kombination aus fiktiven Geschichten und aufschlussreichen Essays. Sie hebt ihren poetischen Schreibstil hervor und behandelt Themen wie Liebe, Apokalypse und Klimawandel, wobei sie ihre persönlichen Erfahrungen und Gedanken zu diesen Themen widerspiegelt.
Vorteile:⬤ Schöner, poetischer Schreibstil, der die Leser fesselt.
⬤ Fesselnde Geschichten, die Romantik mit tieferen Themen wie Apokalypse und Hoffnung verbinden.
⬤ Bietet Einblicke in den kreativen Prozess der Autorin und ihre Sorgen über den Klimawandel.
⬤ Enthält eine Vielzahl von Genres, die Hands Vielseitigkeit als Autorin unter Beweis stellen.
⬤ Die Titelgeschichte „Feuer“ wird als besonders eindrucksvoll hervorgehoben und ist den Eintrittspreis wert.
⬤ Die Themen der Dunkelheit mögen nicht alle Leser ansprechen.
⬤ Einige Leser könnten die abrupten Wechsel zwischen Romantik und Apokalypse als beunruhigend empfinden.
⬤ Einige Leser könnten die Einblicke in den Klimawandel und die persönlichen Traumata als etwas schwerwiegend empfinden.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Fire.
Hand, Elizabeth, oder Liz, wie sie von ihren Kollegen, Studenten und treuen Fans genannt wird, ist eine Außenseiterin in der modernen Belletristik: eine furchtlose literarische Wanderin, deren preisgekrönte Romane und Kurzgeschichten Mord und Magie, High Fantasy und Post-Punk-Noir auf extravagante und unvergessliche Weise mischen.
Die Titelgeschichte „Feuer“ - speziell für diesen Band geschrieben - ist ein erschütterndes postapokalyptisches Abenteuer in einer Welt, die von einer globalen Feuersbrunst bedroht ist. Basierend auf Hands realen Erfahrungen als Mitarbeiter einer staatlichen Denkfabrik für den Klimawandel folgt die Geschichte einer bunt zusammengewürfelten Gruppe von Wissenschaftlern und Künstlern, die sowohl die Zivilisation als auch sich selbst vor den sich schnell ausbreitenden globalen Bränden retten wollen.
„The Woman Men Didn't See“ (Die Frau, die Männer nicht sahen) ist eine Erweiterung von Hands gefeierter kritischer Einschätzung der Autorin Alice Sheldon, die preisgekrönte SF unter dem Namen ‚James Tiptree, Jr.‘ schrieb, um ihre Identität sowohl vor der SF-Gemeinschaft als auch vor ihren CIA-Oberherren zu verbergen. Ein weiteres Sachbuch, „Beyond Belief“, erzählt von ihrem schwierigen Weg vom entfremdeten Teenager zur ernsthaften Künstlerin.
Ebenfalls enthalten sind „Kronia“, eine ergreifende Zeitreise-Romanze, und „The Saffron Gatherers“, zwei von Hands liebsten und weniger bekannten Geschichten. Außerdem: eine Bibliografie und unser offenes und aufschlussreiches Interview mit einer der originellsten Autorinnen der Gegenwart.