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Fire in the Morning
Bewunderer von Elizabeth Spencers Schreiben werden ihren ersten Roman wieder in Druck geben, und neue Leser werden in diesem Buch die Quellen ihres bemerkenswerten Talents entdecken. Diese Vater-Sohn-Geschichte, die 1948 veröffentlicht wurde und bei so bedeutenden Schriftstellern wie Robert Penn Warren, Eudora Welty und Katherine Anne Porter außerordentliches Aufsehen erregte, dreht sich um ein altes Südstaatenthema, nämlich um familiäre Kränkungen und Rachefeldzüge.
Feuer am Morgen erzählt den Konflikt zwischen zwei Familien, der sich über zwei Generationen bis in die 1930er Jahre erstreckt. Die Ankunft eines unschuldigen Fremden entfacht alte Streitigkeiten und neue Leidenschaften. In Spencers fesselnder Geschichte über halbvergessene Gewalt wird Kinloch Armstrong, der junge Held, mit den Geheimnissen der Vergangenheit konfrontiert.
Seine Frau, die neu in die Gegend und ihr Erbe gekommen ist, freundet sich mit einer Familie an, die traditionell rivalisiert. Nachdem sie in einen nächtlichen Unfall und den Tod eines Einheimischen verwickelt ist, kommt die Vergangenheit allmählich ans Licht, und die beiden Familien werden erneut in Enthüllungen, Hass und Konflikte verwickelt.
Spencer gibt den Schauplatz - eine kleine, staubige Stadt in Mississippi - und die umliegende Landschaft so wieder, wie sie im frühen zwanzigsten Jahrhundert war. Elizabeth Spencer aus Chapel Hill, North Carolina, ist die Autorin von neun Romanen, sieben Sammlungen von Kurzgeschichten, einem Memoirenband und einem Theaterstück.
Ihre Novelle The Light in the Piazza (1960) wurde 1962 für die Leinwand adaptiert und 2005 in ein gleichnamiges, mit dem Tony Award ausgezeichnetes Broadway-Musical verwandelt. Sie ist Mitglied der American Academy of Arts and Letters und Gründungsmitglied der Fellowship of Southern Writers.