Bewertung:

Alexandra Wests Buch bietet eine aufschlussreiche Untersuchung der Filmbewegung der Neuen Französischen Extremität, die ihre historischen, sozialen und politischen Kontexte detailliert beschreibt. Während viele Rezensionen die Tiefe der Analyse und die Zugänglichkeit loben, weisen einige Kritiken auf Probleme mit dem Korrekturlesen und den fehlenden Zusammenhang in bestimmten Kapiteln hin.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte, intelligente Kritik des Genres
⬤ informative und zum Nachdenken anregende Artikel
⬤ zugänglicher Schreibstil
⬤ fesselnd und lehrreich
⬤ bietet historischen und kulturellen Kontext für die Filme
⬤ sehr empfehlenswert für Fans von Horror und Filmstudien.
⬤ Zahlreiche Korrekturfehler
⬤ einigen Kapiteln fehlt es an Kohärenz bei der Verknüpfung von Filmen mit der französischen nationalen Identität
⬤ wird von einigen Lesern als oberflächlich empfunden, insbesondere von denen, die eine tiefergehende Analyse wünschen.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Films of the New French Extremity: Visceral Horror and National Identity
Die Filme der Neuen Französischen Extremität wurden von Kritikern geschmäht, aber von Fans und Filmemachern verehrt. Das Subgenre, das für grafisch brutale Darstellungen von Sex und Gewalt bekannt ist, entstand Ende der 1990er Jahre in der französischen Arthouse-Szene und wurde zu einem Kultphänomen, das schließlich in das Horrorgenre überging, wo es mit dem amerikanischen Torture Porn in Verbindung gebracht wurde.
Die Filme sind eindeutig französisch geprägt und versuchen, die dunkle Seite der französischen Gesellschaft zu enthüllen. Dieses Buch bietet eine eingehende Studie der Neuen Französischen Extremität und konzentriert sich auf Filme wie Trouble Every Day (2001), Irreversible (2002), Twentynine Palms (2003), High Tension (2003) und Martyrs (2008).
Der Autor untersucht die sozialen Auswirkungen filmischer Grausamkeiten, die nicht als "Gewaltfilme", sondern als "Filme über Gewalt" präsentiert werden. ".