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Financing Terrorism: Case Studies
Ohne Geld können Terroristen als Organisationen nicht funktionieren und keine Anschläge verüben.
Dennoch stellt sich die Frage, wie anfällig Terroristen für finanzielle Störungen sind. Können Regierungen Druck auf ihre Finanzen ausüben, oder sind sie zu widerstandsfähig und anpassungsfähig, um von staatlichen Maßnahmen beeinflusst zu werden? Diese und andere Fragen zur Finanzierung des Terrorismus werden von Wissenschaftlern und politischen Entscheidungsträgern heftig diskutiert, insbesondere seit den Anschlägen vom 11.
September 2001. Zwar gibt es eine wachsende Literatur zu politischen Fragen, Strategien und Gegenmaßnahmen, doch müssen die Staaten zunächst ihre Feinde verstehen, bevor sie Strategien zu deren Bekämpfung entwickeln können. Daher konzentriert sich dieses Buch nicht auf die staatliche Reaktion, sondern stellt eine grundlegendere Frage: Wie beschaffen sich die verschiedenen Terrorgruppen eigentlich Geld? Wie hoch sind ihre Budgets? Wie sehen ihre Portfolios aus? Wie haben sie sich im Laufe der Zeit verändert? Was sind die Vor- und Nachteile der verschiedenen Finanzierungsquellen? Das Buch enthält Fallstudien zu 11 verschiedenen terroristischen Gruppen oder Gruppengruppen innerhalb eines Landes.
Es wird deutlich, dass jede Gruppe ein anderes, auf ihre Bedürfnisse und ihr Umfeld zugeschnittenes Portfolio hat, was die Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung für den Staat erschwert. Dieses aktuelle Buch ist eine Pflichtlektüre für alle Studenten und Wissenschaftler, die sich für die Finanzierung des Terrorismus interessieren, sowie für diejenigen, die in Regierungsbehörden arbeiten, die mit der Bekämpfung terroristischer Gruppen und ihrer finanziellen Ressourcen betraut sind.