Bewertung:

Die Rezensionen zu „Finishing the Hat“ spiegeln eine tiefe Wertschätzung für Stephen Sondheims Einblicke in seine lyrische Arbeit und die Kunst des Songwritings wider. Viele beschreiben das Buch als unschätzbare Ressource für Musiktheaterstudenten, Songwriter und Enthusiasten. Das Buch wird für seine ausführlichen Kommentare zu Sondheims Texten und seinem kreativen Prozess gelobt und enthält interessante Anekdoten aus seiner Karriere. Kritik gibt es jedoch an der physischen Aufmachung des Buches, insbesondere an der Druckqualität und dem Design, das einige Rezensenten als schwierig zu lesen empfanden.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe Einblicke in Sondheims Texte und seinen kreativen Prozess.
⬤ Enthält fesselnde Anekdoten und Geschichten hinter den Kulissen.
⬤ Sehr empfehlenswert für Musiktheaterstudenten und angehende Songwriter.
⬤ Kann inspirierend sein und als Meisterklasse im Songwriting dienen.
⬤ Geschätzt für seine Gründlichkeit und den Umfang des Inhalts.
⬤ Die Druckqualität und das Design machten es für einige Leser schwierig zu lesen.
⬤ Einige Rezensenten wünschten sich mehr anekdotische Inhalte über die Shows selbst.
⬤ Die Kritik an Sondheims Ansichten über andere Textdichter mag nicht jedem gefallen.
⬤ Das Buch deckt nur einen Teil von Sondheims Karriere ab und lässt die Leser mit dem Wunsch nach mehr zurück.
(basierend auf 119 Leserbewertungen)
Finishing the Hat: Collected Lyrics (1954-1981) with Attendant Comments, Principles, Heresies, Grudges, Whines and Anecdotes
Der Gewinner von sieben Tonys, einem Academy Award, sieben Grammys, einem Pulitzer-Preis und mehr - Stephen Sondheims Karriere erstreckt sich über mehr als ein halbes Jahrhundert; seine Texte sind zu einem Synonym für Musiktheater und Popkultur geworden. In Finishing the Hat - betitelt nach seinem vielleicht autobiografischsten Song aus Sunday in the Park with George - hat Sondheim nicht nur zum ersten Mal seine Texte gesammelt, er gewährt den Lesern auch einen seltenen persönlichen Einblick in sein Leben und seine bemerkenswerten Produktionen.
Zusammen mit den Texten für alle seine Musicals von 1954 bis 1981 - darunter West Side Story, Company, Follies, A Little Night Music und Sweeney Todd - präsentiert uns Sondernheim noch nie veröffentlichte Lieder aus jeder Show, Lieder, die gekürzt oder verworfen wurden, bevor sie das Licht der Welt erblickten. Er spricht über seine Beziehung zu seinem Mentor Oscar Hammerstein II und seine Zusammenarbeit mit außergewöhnlichen Talenten wie Leonard Bernstein, Arthur Laurents, Ethel Merman, Richard Rodgers, Angela Lansbury, Harold Prince und vielen anderen. Die Anekdoten - voller Geschichte, pointierter Beobachtungen und intimer Details - versetzen uns zurück in eine Zeit, in der das Theater ein wichtiger Pfeiler der amerikanischen Kultur war. Das Beste daran ist, dass Sondheim seine Arbeit bewertet und seine Texte sowie die anderer seziert und so unvergleichliche Einblicke in das Songwriting bietet, die von Fans und angehenden Songwritern noch jahrelang studiert werden können.
Begleitet werden Sondheims glänzende Texte von Fotos hinter den Kulissen jeder Produktion sowie von handgeschriebenen Noten und Texten aus der persönlichen Sammlung des Songwriters.
Finishing the Hat ist nicht nur ein informativer Einblick in die Kunst und das Handwerk des Lyrikschreibens, sondern auch eine Geschichte des Theaters, die in dasselbe Regal gehört wie Moss Harts Act One und Arthur Millers Timebends. Es ist auch ein Buch, bei dem man die letzten Takte von Merrily We Roll Along mitsummen kann, während man dem nächsten Band entgegenfiebert.