Bewertung:

In den Rezensionen wird „Pacific Overtures“ als einzigartiges Musical hervorgehoben, das die Öffnung Japans zum Westen in den 1850er Jahren durch eine kulturell sensible Linse erforscht und insbesondere die innovative Verwendung der Kabuki-Theatertraditionen hervorhebt. Obwohl die historische Bedeutung und die kreative Herangehensweise des Musicals gewürdigt werden, wird in den Kritiken bemängelt, dass das Musical mit dem Tempo kämpft, insbesondere im zweiten Akt.
Vorteile:Einzigartige Perspektive auf historische Ereignisse, kulturell sensibles Casting mit einer komplett asiatischen Besetzung, innovativer Einsatz von Kabuki-Theatertechniken und bedeutende thematische Tiefe im Zusammenhang mit der Verwestlichung Japans.
Nachteile:Der zweite Akt verliert an Schwung und Intimität, wodurch er weniger fesselnd wird, was einige als Beeinträchtigung des Gesamterlebnisses empfanden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Pacific Overtures
"Unbezahlbar und unvergleichlich... ein mitreißendes Werk der Theatralik." --Wayman Wong, San Francisco Examiner
Seit über drei Jahrzehnten ist Stephen Sondheim der führende Komponist und Texter, der regelmäßig für den Broadway schreibt. Sein umfangreiches Werk gilt heute als eine der nachhaltigsten Leistungen der amerikanischen Bühne.
Pacific Overtures, das 1976 uraufgeführt wurde, verbindet eine unübertroffene Beherrschung des amerikanischen Musicals mit Künsten wie Kabuki-Theater, Haiku, Tanz und Masken, um die Eröffnung Japans durch Commander Matthew Perry im Jahr 1835 und ihre Folgen bis in die Gegenwart zu erzählen.
Diese neue Ausgabe von Pacific Overtures enthält wesentliche Überarbeitungen, die von den Autoren für die erfolgreiche Wiederaufnahme von 1984 vorgenommen wurden.