Fjodor Dostojewski - Der Beleidigte und der Verletzte: Lieben heißt leiden, und anders kann es keine Liebe geben"“

Bewertung:   (3,2 von 5)

Fjodor Dostojewski - Der Beleidigte und der Verletzte: Lieben heißt leiden, und anders kann es keine Liebe geben"“ (Constance Garnett)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen zeigen ein gemischtes Bild des Buches und heben sowohl seine literarischen Qualitäten als auch seine Grenzen und Probleme bei der Präsentation hervor.

Vorteile:

Ein erfahrener Dostojewski-Leser bezeichnet das Buch als „sehr gut“, was darauf hindeutet, dass es literarische Verdienste hat. Es könnte diejenigen ansprechen, die sentimentale Romane, ähnlich den Werken von Goethe oder George Sand, mögen.

Nachteile:

Für Leser, die Dostojewski zum ersten Mal lesen, ist es nicht zu empfehlen, da es bessere Ausgangspunkte gibt. Das Buch wird als unbedeutend und als Übergang in Dostojewskis Werk betrachtet, und seine Sentimentalität kann als übertrieben oder sogar parodistisch empfunden werden. Außerdem wird die Qualität der gedruckten Fassung beanstandet, die als nachlässig gedruckt beschrieben wird.

(basierend auf 2 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Fyodor Dostoyevsky - The Insulted and the Injured: To love is to suffer and there can be no love otherwise""

Inhalt des Buches:

Fjodor Dostojewski wurde am 11. November 1821 geboren.

Er wurde schon sehr früh an die Literatur herangeführt. Im Alter von drei Jahren waren es Heldensagen, Märchen und Legenden. Mit vier Jahren brachte ihm seine Mutter anhand der Bibel das Lesen und Schreiben bei. Seine Beschäftigung mit der Literatur war umfassend und vielfältig. Seine Fantasie, so erinnerte er sich später, wurde durch die nächtlichen Lesungen seiner Eltern zum Leben erweckt.

Am 27. September 1837 ereignete sich eine Tragödie. Dostojewskis Mutter starb an Tuberkulose.

Dostojewski und sein Bruder waren nun am Militärtechnischen Institut in Nikolajew eingeschrieben und hatten ihre akademischen Studien zugunsten einer militärischen Laufbahn aufgegeben. Dostojewski mochte die Akademie nicht, seine Interessen waren Zeichnen und Architektur.

Sein Vater starb am 16. Juni 1839 und löste vielleicht Dostojewskis Epilepsie aus. Dennoch setzte er sein Studium fort, bestand seine Prüfungen und erhielt den Rang eines Ingenieurkadetten.

Dostojewskis erstes vollendetes Werk war eine Übersetzung von Honor de Balzacs Roman Eug nie Grandet, die 1843 veröffentlicht wurde. Sie war nicht erfolgreich. Er glaubte, seine finanziellen Schwierigkeiten durch das Schreiben eines eigenen Romans überwinden zu können. Das Ergebnis war "Poor Folk" (Arme Leute), das 1846 veröffentlicht wurde und ein kommerzieller Erfolg war.

Sein nächster Roman, "Der Doppelgänger", erschien im Januar 1846. Dostojewski wendet sich nun dem Sozialismus zu. Der "Doppelgänger" erhielt jedoch schlechte Kritiken, und er hatte nun häufiger Anfälle. Da er sich immer mehr verschuldete, schloss er sich dem utopisch-sozialistischen Betekow-Kreis an, der ihm half, zu überleben. Als dieser sich auflöste, schloss er sich dem Petraschewski-Kreis an, der soziale Reformen vorschlug. Der Petraschewski-Kreis wurde daraufhin denunziert und Dostojewski beschuldigt, verbotene Werke zu lesen und zu verbreiten. Ende April 1849 wurden die Mitglieder verhaftet und zum Tode durch ein Erschießungskommando verurteilt. Der Zar wandelte das Urteil in eine vierjährige Verbannung mit Zwangsarbeit in Sibirien um.

Seine Schriften über diese Gefängniserfahrungen, "Das Haus der Toten", wurden 1861 veröffentlicht.

Im September dieses Jahres versprach er seinem Verleger in Sankt Petersburg, bis November "Der Spieler", eine Novelle über Spielsucht, abzuliefern, obwohl die Arbeit noch nicht begonnen hatte. Sie wurde in nur 26 Tagen fertiggestellt.

Es folgten weitere Werke, aber eine andere Herangehensweise half ungemein. Dämonen" wurde 1873 von der "Dostojewski Publishing Company" veröffentlicht. Es wurde nur Barzahlung akzeptiert, und die Buchhandlung befand sich in der Wohnung der Familie. Es wurden etwa 3.000 Exemplare verkauft.

Dostojewskis Gesundheitszustand verschlechterte sich jedoch weiter, und im März 1877 erlitt er vier epileptische Anfälle. Im August 1879 wurde bei ihm ein Lungenemphysem im Frühstadium diagnostiziert. Es wurde ihm gesagt, dass es behandelt, aber nicht geheilt werden könne.

Am 26. Januar 1881 erlitt Dostojewski eine Lungenblutung. Nach der zweiten Blutung gaben die Ärzte eine schlechte Prognose ab. Eine dritte Blutung folgte kurz darauf.

Fjodor Dostojewski starb am 9. Februar 1881.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781787802636
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)