Bewertung:

Das Buch setzt die Abenteuer von Thomas Flashman fort und verbindet solide historische Recherche mit fesselnder Erzählung. Die Leser schätzen die Mischung aus Humor und authentischen historischen Ereignissen, wobei der Schwerpunkt auf Südamerika in den 1820er Jahren liegt. Die Erzählung fängt Flashmans Eskapaden und Beziehungen ein und sorgt so für eine unterhaltsame Lektüre, auch wenn manch einer Momente der Unehrlichkeit in seinen Handlungen bemerkt.
Vorteile:Gut recherchierter historischer Kontext, fesselnder und humorvoller Schreibstil, unterhaltsame Abenteuer, starke Charakterentwicklung von Flashman und eine Mischung aus Fiktion und realen historischen Ereignissen.
Nachteile:Einige Leser fanden bestimmte Handlungspunkte schwer zu glauben, wie Flashmans fragwürdige Moral am Ende, und es wurde erwähnt, dass das Buch nicht so stark ist wie die ursprüngliche Serie von GMF.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
Flashman and the Emperor
Dieser siebte Teil der Memoiren des georgischen Schurken Thomas Flashman zeigt, dass er trotz seiner Leiden in den Napoleonischen Kriegen keinen ruhigen Lebensabend genießen konnte. Im mittleren Alter verhält er sich nämlich genauso schändlich wie in seiner Jugend, als ihn alte Freunde unwissentlich wieder in die Schlacht ziehen.
Er schließt sich seinem ehemaligen Mitstreiter Thomas Cochrane an, um einen friedlichen und profitablen Aufenthalt in Südamerika zu verbringen. Stattdessen vergnügt er sich bei Drogenorgien in Rio, versucht sich im Silberschmuggel und entkommt Erdbeben in Chile, bevor er widerwillig in die brasilianische Marine aufgenommen wird.
Wieder mit Cochrane segelnd, schließt er sich dem Admiral in einer der wohl außergewöhnlichsten Perioden seiner bereits legendären Karriere an. Mit einer Mannschaft, die mehr daran interessiert ist, sich gegenseitig zu bekämpfen als den Feind, nutzen sie Cochranes Mut, Flashmans Gerissenheit und einen unverschämten Bluff, um nicht weniger als ein Imperium zu errichten, das den Test der Zeit bestehen wird.