Bewertung:

In den Rezensionen wird Robert Brightwells Fortsetzung der Flashman-Saga gelobt, insbesondere sein Fokus auf den Krieg von 1812, der aus britischer Sicht dargestellt wird. Die Leser schätzen die historische Genauigkeit und die fesselnde Erzählweise, auch wenn es Kritik am Tempo, an der Charaktertiefe und an Zeichensetzungsfehlern gibt. Insgesamt wird Brightwells Werk als würdiger Nachfolger von George MacDonald Frasers ursprünglicher Flashman-Reihe angesehen, auch wenn es nicht ohne Schwächen ist.
Vorteile:⬤ Gut recherchierter historischer Kontext
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ unterhaltsame Charaktere
⬤ humorvolle Anekdoten
⬤ leichter zu lesen als frühere Bände
⬤ der Autor ist kompetent und zeigt vielversprechend
⬤ gute Darstellung weniger bekannter historischer Ereignisse.
⬤ Inkonsistentes Tempo
⬤ einige Leser finden es weniger humorvoll
⬤ häufige Zeichensetzungsfehler beeinträchtigen das Leseerlebnis
⬤ erfüllt möglicherweise nicht ganz die Erwartungen, die durch die ursprüngliche Serie gesetzt wurden
⬤ einige finden, dass bestimmte historische Details nicht fesselnd genug waren.
(basierend auf 130 Leserbewertungen)
Flashman and Madison's War
In diesem Buch landet Thomas Flashman, ein britischer Armeeoffizier, zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt an der Küste der Vereinigten Staaten - gerade als die Vereinigten Staaten Großbritannien den Krieg erklärt haben.
Schon bald muss er Musketenkugeln, Pfeilen und Tomahawks ausweichen, während er verzweifelt versucht, seinen Skalp unversehrt und auf dem Kopf zu behalten. Es ist eine außergewöhnliche Geschichte eines fast vergessenen Krieges, mit inspirierenden Anführern, inkompetenten Kommandeuren, einem zukünftigen amerikanischen Präsidenten, furchterregenden Kriegern (und ihren ebenso einschüchternden Frauen), tapferen Matrosen, schießwütigen Madams und einem Mädchen in einem nassen Kleid, das eine Stadt hätte zum Stillstand bringen können.
Flashman spielt eine zentrale Rolle und enthüllt, dass er für die Entehrung eines britischen Generals, die Gefangennahme eines anderen und für eines der größten Debakel der britischen Militärgeschichte verantwortlich war.