Bewertung:

Flying in Place von Susan Palwick ist ein ergreifender und packender Roman, der das erschütternde Thema des sexuellen Kindesmissbrauchs aus der Sicht eines jungen Mädchens namens Emma behandelt. Das Buch wird für seine emotionale Tiefe, die fesselnde Erzählweise und die einfühlsame Darstellung der Dissoziation gelobt, aber es wird auch für seine vereinfachenden Charakterisierungen und bestimmte unglaubwürdige Elemente kritisiert.
Vorteile:Nachdenklich stimmende und intensive Erzählung, die sich mit dem schwierigen Thema Kindesmissbrauch auseinandersetzt.
Nachteile:Gut geschrieben und emotional fesselnd; viele Leser konnten das Buch kaum aus der Hand legen.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Flying in Place
Hin und wieder kommt ein Erstlingsroman wie ein Blitz, der die Aufmerksamkeit mit einer Explosion von Kraft, Anmut und Licht auf sich zieht. Flying in Place ist so ein Buch.
Es ist so schonungslos wie The Lovely Bones, so aufrüttelnd wie Beloved, und es ist ein Werk, das mit Mut und Mitgefühl Zeugnis ablegt für die Erfahrungen von Millionen von Lesern und ihren Angehörigen. Emma ist zwölf, ein ganz normales Mädchen, in einem ganz normalen Zuhause. Mit einem ganz normalen Vater...
der jede Nacht in den Stunden vor dem Morgengrauen in ihr Zimmer kommt. Emma würde alles tun, um ihm zu entkommen. Vor den Besuchen.
Vor den Körpern. Vor dem Atmen. Sie geht sogar an der Decke spazieren, wo Emma Ginny trifft, die Schwester, die vor ihrer Geburt starb.
Ginny, die Dinge weiß. Ginny, die fliegen kann....