Bewertung:

Florence Gordon ist ein Roman, in dem es hauptsächlich um die fünfundsiebzigjährige Schriftstellerin und Feministin Florence geht, die mit ihren Beziehungen und der Kommunikation mit ihren Familienmitgliedern kämpft. Das Buch ist reich an Charakterisierungen und regt zum Nachdenken an, hinterlässt aber oft ein unbefriedigendes Gefühl, weil die Charaktere nicht entwickelt werden und das Ende abrupt ist.
Vorteile:Starke Charakterisierung, fesselnder Schreibstil und einprägsame Dialoge. Das Buch stellt die Familiendynamik und die emotionalen Kämpfe wirkungsvoll dar und regt zum Nachdenken an, besonders für diejenigen, die Charakterstudien schätzen. Viele fanden den Schauplatz New York City unterhaltsam und hatten den Eindruck, dass die Autorin die Lebensperspektiven authentisch einfängt.
Nachteile:Viele Leser bemängelten, dass es den Charakteren an echter Kommunikation fehlte, was zu statischen Beziehungen und ungelösten Konflikten führte. Das abrupte Ende hinterließ bei vielen ein unbefriedigendes Gefühl, da die Handlungsstränge und Charakterbögen nicht aufgelöst wurden. Außerdem empfanden einige die Hauptfigur Florence als unsympathisch, was das Leseerlebnis beeinträchtigen könnte.
(basierend auf 242 Leserbewertungen)
"Exquisit gemacht... Witzig, nuanciert und letztlich bewegend.“ --Maureen Corrigan, Fresh Air.
Von NPR, dem San Francisco Chronicle, Salon und The Millions als bestes Buch des Jahres und vom Christian Science Monitor als bestes belletristisches Buch des Jahres ausgezeichnet - Finalist für den Kirkus Prize - Editor's Choice der Chicago Tribune - An Indie Next Pick.
„Klug, witzig und mitfühlend... Florence Gordon ) ist ein Genuss.“ -- People.
„Urkomisch und süchtig machend.“ -- San Francisco Chronicle
Lernen Sie Florence Gordon kennen, eine unverblümte, brillante Feministin. Mit ihren fünfundsiebzig Jahren möchte Florence allein sein, um ihre Memoiren zu schreiben und ihr Erbe zu gestalten. Aber als ihr Sohn und seine Familie zu Besuch kommen, verwickeln sie Florence in ihre Dramen und bedrohen ihre begehrte Einsamkeit. Florence Gordon ist geprägt von scharfem Witz, ausgefeilter Intelligenz und einem zärtlichen Respekt vor der Menschheit und wird von einer Reihe unvergesslicher Figuren begleitet. Allen voran Florence selbst, die Dummköpfe mit einem einzigen bissigen Spruch demütigen kann, die aber schließlich feststellen muss, dass es Realitäten gibt, die selbst sie nicht überlisten kann.
Es ist so ein Klischee zu sagen, dass ein Buch einen zum Lachen und Weinen bringt, aber dieses tut es, und zwar auf die geschickteste Weise. -- Emily Gould, Paste.
„Köstlich scharfsinnig und zutiefst sympathisch... ein wirklich begnadeter Romancier.“ -- Adam Kirsch, Tablet