Bewertung:

Das Buch liefert aufschlussreiche und praktische Ideen für die Arbeit mit Kindern und bietet eine neue Perspektive für die geistliche Entwicklung. Es wurde jedoch wegen seiner zugrunde liegenden Philosophie und der fehlenden Betonung des Evangeliums kritisiert.
Vorteile:Gut geschrieben, leicht zu lesen, gegliedert, bietet praktische Ideen, spricht wichtige Aspekte der geistlichen Entwicklung von Kindern an, geeignet für Mitarbeiter in der Kinderarbeit.
Nachteile:Versäumt es, den „moralistischen therapeutischen Deismus“ richtig anzusprechen, hat eine fadenscheinige Prämisse in Bezug auf die christliche Orthodoxie, betont nicht das Evangelium, einige Leser könnten die emergente Philosophie nicht überzeugend finden.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Formational Children's Ministry: Shaping Children Using Story, Ritual, and Relationship
Ein Großteil der Arbeit mit Kindern gleicht eher einer reinen Unterhaltung als einer echten geistlichen Bildung.
Aber was wäre, wenn die Kinderarbeit in einer Denkweise verwurzelt wäre, in der wir den Kindern mit unseren Worten und Taten vermitteln, wie die Geschichte Gottes, die Geschichte der Kirchengeschichte, die Geschichte der örtlichen Gemeinschaft und die Geschichte des Kindes sich überschneiden und miteinander sprechen? Was wäre, wenn es in der Kinderarbeit weniger darum ginge, Informationen in die Köpfe der Kinder zu laden, sondern vielmehr darum, sie in diese kraftvollen, fesselnden Geschichten zu führen? Beckwith möchte Pfarrern und Eltern dabei helfen, eine Arbeit zu schaffen, die die Fantasie der Kinder anregt, nicht nur um sie zu beschäftigen, sondern um als Bürger des Reiches Gottes zu leben. Das Buch enthält nicht nur theologische Begründungen für die formative Kinderarbeit, sondern auch Beispiele dafür, wie Ivy und andere Praktiker ein formatives Modell umsetzen.