Bewertung:

In den Rezensionen wird Fort Laramie als gut recherchierter historischer Bericht hervorgehoben, der seine Entwicklung von einem Handelsposten zu einem militärischen Außenposten beschreibt und seine bedeutende Rolle im amerikanischen Westen hervorhebt.
Vorteile:Eine gründliche historische Analyse, eine detaillierte Darstellung von 1834 bis 1890, die Bedeutung für Händler und Indianer, die Rolle als sicherer Hafen für Auswanderer und die Verbindungen zur regionalen Geographie. Gut dargestellt und unterhaltsam zu lesen.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine besonderen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Fort Laramie and the Pageant of the West, 1834-1890
Für die müden Reisenden auf dem Oregon Trail in den mittleren Jahrzehnten des neunzehnten Jahrhunderts war Fort Laramie ein willkommener Anblick. Seine Mauern und fahnengeschmückten Türme ragten aus den Hochebenen empor und vermittelten mit ihrer Solidität den Eindruck, dass der weiße Mann in der Wildnis Fuß fassen konnte.
Hafen und Young schildern die wechselvolle Geschichte von Fort Laramie von seiner Gründung als Fort John im Jahr 1834 bis zu seiner Aufgabe im Jahr 1890. Zu Beginn wurde das Fort von der American Fur Company kontrolliert und von Trappern wie Jim Bridger und Kit Carson gefördert. Dann war es ein wichtiges Versorgungszentrum und eine Raststätte für eine Flut von Auswanderern - Missionare, Mormonen, Neunundvierzigjährige und Heimatsuchende.
Als immer mehr Wagen nach Westen rollten und der Pony Express durchkam, stieg der Bedarf an Schutz. 1849 wurde Fort Laramie von einem Trapperposten in ein Militärfort umgewandelt. Im Laufe der Jahre kam es immer wieder zu Scharmützeln mit den Plains-Indianern, die manchmal zum Fort kamen, um zu handeln und zu verhandeln. Der Friedensrat von 1851 - eine der größten Versammlungen von Stämmen, die es je im Alten Westen gab - wird hier in faszinierenden Details beschrieben.
Die Besetzung dieses großen historischen Festspiels liest sich wie ein "Who is Who" des amerikanischen Westens.