Bewertung:

Das Buch „Fotografie als Aktivismus: Images for Social Change“ von Michelle Bogre bietet eine aufschlussreiche Erkundung der aktivistischen Fotografie, ihrer Geschichte und enthält Interviews mit zeitgenössischen Fotografen. Während viele Leser den zum Nachdenken anregenden Inhalt und die inspirierenden Geschichten loben, kritisieren einige das Design und die Lesbarkeit.
Vorteile:⬤ Deckt ein breites Spektrum an Themen im Zusammenhang mit aktivistischer Fotografie ab
⬤ enthält fesselnde Interviews mit Fotografen
⬤ regt zum Nachdenken an und fördert Diskussionen
⬤ eignet sich für ein breites Publikum, nicht nur für Fotografen
⬤ enthält hochwertige Fotos
⬤ inspirierende Inhalte.
⬤ Einige Leser fanden die Schriftart und das Layout schwer zu lesen
⬤ behaupteten, der Inhalt sei irreführend, da bestimmte Fotografen nicht behandelt würden
⬤ einige beschrieben den Text als uninspiriert und geschäftsmäßig
⬤ andere empfanden das physische Buch als schlecht konstruiert.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Photography as Activism: Images for Social Change
Sie wollen durch das Objektiv Ihrer Kamera schauen und die Welt verändern. Sie möchten kraftvolle Momente mit einem Klick einfangen, die das Bewusstsein anderer Menschen beeinflussen.
Fotografische Bilder sind eines der beliebtesten Mittel, um für ein soziales und ökologisches Bewusstsein zu werben. Dabei kann es sich um so nahe liegende Themen wie Drogenkonsum, Prostitution oder Umweltverschmutzung handeln, aber auch um so weit entfernte Themen wie Hungersnöte, Kriege oder die Notlage von Flüchtlingen und Wanderarbeitern. Ein bekanntes Beispiel für einen aktivistischen Fotografen ist der Landschaftsfotograf Ansel Adams, der mit atemberaubenden Bildern des amerikanischen Westens nach Washington reiste, um sich für den Schutz dieser Gebiete einzusetzen.
Seine Bilder und Aussagen trugen maßgeblich zur Schaffung des Nationalparksystems und zum besonderen Schutz des Yellowstone-Nationalparks bei. In jüngerer Zeit haben Robert Glenn Ketchums Bilder von Alaskas Arctic National Wildlife Refuge das Bewusstsein dafür geschärft, warum dieses Gebiet geschützt werden sollte.
Nigel Barker setzt sich mit seinen Robbenfotos gegen das Keulen von Robben ein. Was ist Ihr Anliegen und wie können Sie Ihre Kamera einsetzen, um die Welt zu verbessern? Dieses Buch bietet eine umfassende Theorie und Geschichte der Fotografie als Aktivismus.
Es enthält auch Interviews mit zeitgenössischen Fotografen. Es ist ein Aufruf an junge Fotografen, Aktivisten zu werden, eine Art Fibel mit Ratschlägen für die Zusammenarbeit mit Nichtregierungsorganisationen und Non-Profit-Organisationen, für die sichere Arbeit in Konfliktgebieten und mit Vorschlägen für die Verbreitung auf Websites, Blogs und interaktiven Agenturen.