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Photography and Work
Wodurch unterscheiden sich Fotografien von anderen Dokumenten, die Historiker verwenden, um zu erklären, was in der Vergangenheit geschehen ist? Was können fotografische Bilder leisten, was andere Dokumente nicht können? Kann die Fotografie Arbeit akkurat abbilden? Die Autoren dieser Ausgabe untersuchen diese Fragen anhand von Kunstfotografien und visuellen Archiven verschiedenster Art: staatliche, betriebliche, familiäre, gewerkschaftliche, ethnografische, fotojournalistische und umweltbezogene.
Sie untersuchen die Art und Weise, in der die Fotografie eine zentrale Rolle bei der Enteignung und Ausbeutung von Arbeitskräften gespielt hat, sowie das Potenzial der Fotografie, neue und radikale Ansätze zur Historisierung der Untersuchung von arbeitenden Menschen und Arbeit zu ermöglichen. Die Artikel stellen methodisch generative Forschungsarbeiten vor, die auf dem jüngsten Boom der theoretischen Arbeit in den Bereichen visuelle Kulturwissenschaften und Fotografie aufbauen, um die historischen Studien zur Arbeit neu zu beleben.
Mitwirkende: Siobhan Angus, Ian Bourland, Oliver Coates, Kevin Coleman, Clare Corbould, Adrian De Leon, Rick Halpern, Daniel James, Tong Lam, Walter Benn Michaels, Jessica Stites Mor, Carol Quirke, Jayeeta Sharma, Erica Toffoli, Daniel Zamora.