Bewertung:

Don't Ask Me Where I'm From ist ein fesselnder Jugendroman, der die Themen Ethnie, Identität und Einwanderungserfahrungen anhand der Figur Liliana untersucht. Das Buch spricht ein breites Publikum an, von Teenagern bis hin zu Erwachsenen, und löst starke emotionale Reaktionen aus. Es befasst sich mit relevanten sozialen Themen, insbesondere mit den Herausforderungen, denen sich Latinx-Jugendliche in einem überwiegend weißen Bildungsumfeld gegenübersehen.
Vorteile:Die Geschichte ist fesselnd, mit gut ausgearbeiteten Charakteren und einer sympathischen Protagonistin, Liliana. Sie spricht wichtige Themen wie systemischen Rassismus, kulturelle Identität und die Erfahrung von Einwanderern an. Viele Leserinnen und Leser fanden das Buch sympathisch, eindringlich und zum Nachdenken anregend, so dass es sich sowohl für junge Erwachsene als auch für Erwachsene eignet. Der Schreibstil fängt die Stimme der Teenager authentisch ein, und das Buch wird als unterhaltsam und lehrreich gelobt.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser merkten an, dass die Geschichte langsam anfängt und dass es Momente gibt, in denen die Erzählung mit Nebenhandlungen überladen wird, was von der Haupthandlung ablenken kann. Es wurde auch von übereilten Schlussfolgerungen und einigen unrealistischen Entscheidungen der Charaktere berichtet. Außerdem kann es sein, dass die schweren Themen den Lesern abverlangen, das Buch in kleinen Dosen zu lesen.
(basierend auf 65 Leserbewertungen)
Don't Ask Me Where I'm from
Ein witziges, scharfsinniges und dringend benötigtes Buch, das eine dringend benötigte Geschichte erzählt.“ --Celeste Ng, Autorin des New York Times-Bestsellers Little Fires Everywhere.
„Geschrieben mit Humor und Anmut, mit Intimität und Empathie, ist Don't Ask Me Where I'm From der perfekte Coming-of-Age-Roman für unsere Zeit.“ --Matt Mendez, Autor von Barely Missing Everything und Twitching Heart
Liliana Cruz, amerikanische LatinX der ersten Generation, tut alles, was nötig ist, um an ihrer neuen, fast ausschließlich weißen Schule dazuzugehören. Aber als Familiengeheimnisse ans Licht kommen und der Rassismus an der Schule zunimmt, muss sie sich entscheiden, woran sie glaubt und Stellung beziehen.
Liliana Cruz stößt auf eine Mauer - oder vielmehr auf mehrere Mauern.
Da ist die Mauer, die ihre Mutter errichtet hat, seit Lilianas Vater sie verlassen hat - schon wieder.
Da ist die Mauer, die Lilianas vielfältiges Bostoner Stadtviertel von Westburg abgrenzt, der wohlhabenden - und weißen - Vorstadt-Highschool, an der sie gerade aufgenommen wurde.
Und es gibt die Mauer, die Liliana in sich selbst aufbaut, denn um in Westburg zu überleben, kann sie sich nicht nur aufhellen, sie muss weiß werden.
Und was ist, wenn sie ihren Namen ändert? Was ist, wenn sie ihre Art zu sprechen ändert? Was ist, wenn sie ihre Nachbarschaft auf eine andere Weise wahrnimmt? Doch dann werden einige harte Wahrheiten ans Licht gebracht: Es ist nicht so, dass ihr Vater nicht nach Hause kommen will - er kann es nicht... und ihre ganze Familie ist in Gefahr. Und als die rassistischen Spannungen in der Schule einen Fieberpegel erreichen, scheinen die Mauern, die sie trennen, unüberwindbar.
Aber eine Mauer ist nicht immer eine Barriere. Sie kann ein Fundament für etwas Besseres sein. Und Liliana muss sich entscheiden: Entweder sie nutzt dieses Fundament als Plattform, um ihre Wahrheit zu sagen, oder sie riskiert, unter seinem Gewicht zusammenzubrechen.