Bewertung:

In den Rezensionen werden die Qualität, die schönen Bilder und der umfassende Inhalt des Buches sehr geschätzt, insbesondere von den Fans von Frank Stella. Allerdings gibt es einige Bedenken hinsichtlich des Zustands des Buches bei der Lieferung.
Vorteile:Schnelle Lieferung, großartiger Preis, hochwertige Bilder, umfassender Katalog der Drucke von Frank Stella, übersichtliche Informationen, regt die Kreativität an.
Nachteile:Ein Rezensent erhielt ein Buch mit einem zerrissenen Einband und schickte es zurück.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Frank Stella: Prints: A Catalogue Raisonn
Neben seinen Errungenschaften in der abstrakten Malerei und Bildhauerei hat Frank Stella auch einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der modernen Druckgrafik geleistet. Frank Stella erforscht die innovative Nutzung des Mediums durch den Künstler: Prints zeigt die engen Beziehungen zwischen Stellas Druckgrafiken und seinen Werken in anderen Medien auf und demonstriert, wie Stella mit Werken von bestechender Komplexität und Schönheit ein Loch in die traditionellen Werkzeuge und die Ästhetik der Druckgrafik sprengte.
Frank Stella: Prints zeigt in chronologischer Reihenfolge mehr als 300 in Farbe reproduzierte Drucke, darunter auch Serien und Portfolios. Verwandte Werke in anderen Medien - Gemälde, Metallreliefs, Maquetten und Skulpturen - werden ebenfalls zum Vergleich abgebildet. Die vollständige Dokumentation jedes Drucks bietet einen privilegierten Einblick in den kreativen Prozess hinter diesen Kunstwerken. Ein einleitender Essay, Vorworte zu jeder Serie und Kommentare zu den einzelnen Drucken liefern Hintergrundinformationen, Analysen und Interpretationen. Frank Stella: Prints enthält außerdem eine illustrierte Chronologie, ein auf Stellas Praxis zugeschnittenes Glossar, eine Bibliographie und einen Index.
Schon bald nach seiner Ankunft in New York in den späten 1950er Jahren wurde Frank Stella (geb. 1936) mit seinen gestreiften Black Paintings und geformten Leinwänden berühmt. Sein frühes Malereiprojekt reduzierte das Medium auf seine grundlegendsten Elemente und führte schon früh ein Schlüsselkonzept des Minimalismus ein: "What you see is what you see". Aber es dauerte nicht lange, bis Stella, der rastlos experimentierte, die Strenge zugunsten von leuchtenderen Farben, unregelmäßigen Formen, raueren Texturen und gestischen Pinselstrichen aufgab. -- "Interview".