Bewertung:

Das Buch ist eine herzerwärmende und charmante Geschichte über die Freundschaft zwischen einer Katze namens Frankie und einer Fünftklässlerin namens Amelia, die hochgradig autistisch veranlagt ist. Es bietet Einblicke in den Autismus und bietet sowohl komödiantische als auch ergreifende Momente, so dass es für ein breites Publikum, nicht nur für Mittelstufenschüler, verständlich ist.
Vorteile:Das Buch ist hervorragend geschrieben und charakterisiert, mit einer einzigartigen Perspektive auf Autismus und herzerwärmenden Interaktionen zwischen den Figuren. Viele Leserinnen und Leser schätzen den Humor, den Charme und die Fähigkeit, Licht ins Dunkel des hochfunktionalen Autismus zu bringen, was das Buch sowohl für Kinder als auch für Erwachsene unterhaltsam macht. Die Erzählung bietet kontrastierende Sichtweisen zwischen der Katze und dem Hund, was der Geschichte mehr Tiefe verleiht.
Nachteile:Es wurden Bedenken geäußert, ob das Buch für die Zielgruppe geeignet ist. Während Eltern neurodiverser Kinder das Vorlesen des Buches als nützlich empfanden, hatten mehrere Kinder Schwierigkeiten, sich selbständig mit dem Buch zu beschäftigen, was auf eine mögliche Diskrepanz zwischen der Altersgruppe und der Komplexität für einige junge Leser hinweist.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Frankie and Amelia
Ein zu Herzen gehender Begleitroman zu dem von der Kritik gefeierten Chester und Gus über Inklusion, Autismus, Freundschaft und Familie, perfekt für Fans von Sara Pennypacker und Kate DiCamillo.
Nachdem er von seiner Familie getrennt wurde, wird Franklin zu einer unabhängigen Katze, bis er einen albernen Hund namens Chester trifft. Chester ist ein Diensthund für seinen Menschen, einen Jungen namens Gus, und Chester kennt genau das Mädchen, das Franklins Mensch sein könnte - Gus' Klassenkameradin, Amelia.
Amelia liebt Katzen, hat es aber schwerer mit Menschen. Franklin versteht sie jedoch und sieht, wie viel sie gemeinsam haben. Als Amelia in der Schule in Schwierigkeiten gerät, möchte Franklin dem Mädchen helfen, das so viel für ihn getan hat. Er weiß noch nicht genau, wie, aber er ist fest entschlossen, es zu versuchen.
Dieser süße und berührende Roman zeigt, wie stark die Bindung zwischen Haustieren und Menschen sein kann, und schildert gleichzeitig auf nachdenkliche Weise die Erfahrungen eines neurodiversen Teenagers.