Bewertung:

Das Buch ist eine gut aufgenommene postapokalyptische Liebesgeschichte, in deren Mittelpunkt Franklin, ein autistischer junger Mann, und Patrick, ein graugeschlechtlicher Charakter, stehen, während sie ihre Gefühle und ihr Überleben in einer dramatisch veränderten Welt meistern. Während die Charaktere fesselnd und die Handlung spannend sind, empfanden einige Leser das Ende als abrupt und den Übergang zum nächsten Buch als unangenehm.
Vorteile:Gut entwickelte Charaktere, eine phantasievolle und fesselnde Geschichte, ein fesselnder Schreibstil, der die Leser bis spät in die Nacht bei der Stange hält, emotionale Tiefe und Humor, ein durchdachter Umgang mit Autismus und sexueller Identität, ein vielfältiges Spektrum an Charakteren und ein faszinierendes Setting.
Nachteile:Das abrupte Ende, das sich wie ein Vorgriff auf die Fortsetzung anfühlt, der Perspektivwechsel im nächsten Buch mag nicht allen Lesern gefallen, und einige lose Enden der Handlung wurden erwähnt.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Franklin in Paradise
Das Leben ist gut für den achtzehnjährigen Franklin. Er lebt auf dem Spektrum, strukturiert und organisiert seine Tage, vermeidet chaotische Situationen und Zweideutigkeiten. Aber was er wirklich will, ist ein Freund.
Der einundzwanzigjährige Patrick hat eine Vergangenheit, die er nicht abschütteln kann, und eine sexuelle Identität, die schwer zu beschreiben ist - oder vielleicht entwickelt sie sich auch nur weiter.
Als ein von Menschenhand verursachter Virus den Globus überschwemmt und fast alle Menschen tötet, finden sich die beiden jungen Männer zusammen und sind auf einander angewiesen, um zu überleben. Während sie beginnen, ihre Welt wieder aufzubauen, vertiefen sich ihre Gefühle füreinander. Aber Franklin braucht Definition und Klarheit, und Patricks Identität als asexuell - oder demisexuell, oder graues Ass?
Diese beiden Männer müssen über ihre Etiketten hinausschauen, wenn sie am Ende der Welt Liebe finden wollen.