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French Tales of Cataclysms
Der Begriff „Kataklysmus“ wird definiert als ein gewaltiges Naturereignis oder ein plötzlicher und ebenso gewalttätiger politischer oder sozialer Umsturz. Solche Konzepte ziehen sich durch die Geschichte des französischen roman scientifique - ein Genre, das manche als Proto-SF bezeichnen würden - vom 18.
In dieser thematischen Sammlung haben wir zehn bemerkenswerte Kurzgeschichten von J.-H. Rosny Aîné, Camille Debans, René Pujol, Pierre Véron, Alfred Franklin usw., die zwischen 1802 und 1928 veröffentlicht wurden, sowie zwei abendfüllende Romane von Maurice Leblanc - dem Vater von Arsène Lupin - und Colonel Royet, die 1920 bzw. 1928 erschienen sind.
Es handelt sich um sehr originelle Geschichten, in denen eine Katastrophe bizarrer und komplexer ist als die andere, und in denen der Einfallsreichtum deutlich wird, mit dem die Menschheit angesichts der schrecklichen Umwälzungen ums Überleben kämpft. Erdbeben, Überschwemmungen, außerdimensionale Invasionen, kosmische Gefahren, Gammastrahlenausbrüche, das Verschwinden lebenswichtiger Metalle - sie alle sind einzigartig, wenn auch im Rahmen der reichen Tradition des roman scientifique, und veranschaulichen auf eindrucksvolle Weise die fantasievolle Bandbreite der französischen Fantasy-Literatur.