Französische Revolution - Von der Aufklärung zur Tyrannei

Bewertung:   (4,4 von 5)

Französische Revolution - Von der Aufklärung zur Tyrannei (Ian Davidson)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In den Rezensionen wird das Buch über die Französische Revolution sehr unterschiedlich bewertet. Viele Leser schätzen den ansprechenden Schreibstil, die aufschlussreichen Perspektiven und die Nützlichkeit des Buches als Einführung in das Thema. Einige Kritiken drehen sich jedoch um den Umgang mit der historischen Komplexität, Ungenauigkeiten und mangelnde Tiefe in bestimmten Bereichen.

Vorteile:

Gut geschriebene und fesselnde Erzählung, dient als gute Einführung in die Französische Revolution für Leser ohne Vorkenntnisse. Bietet aufschlussreiche Diskussionen über die Ereignisse und hat eine klare Struktur. Einige Leser fanden es faszinierend und informativ, vor allem diejenigen, die sich für Geschichte interessieren.

Nachteile:

Zu den Kritikpunkten gehören eine zu einfache Analyse, die Einführung zu vieler Namen, die zu Verwirrung führen, Ungenauigkeiten und die Nichtberücksichtigung der jüngsten wissenschaftlichen Forschung. Einige beschreiben den Schreibstil als klobig und informell, mit einem Mangel an Tiefe in der historischen Erklärung.

(basierend auf 48 Leserbewertungen)

Originaltitel:

French Revolution - From Enlightenment to Tyranny

Inhalt des Buches:

Der Fall der Bastille am 14. Juli 1789 ist zum Symbol des Gedenkens an die Französische Revolution geworden. Doch dieser gewaltsame und willkürliche Akt war nicht repräsentativ für das eigentliche Werk der frühen Revolution, das zehn Meilen westlich von Paris, in Versailles, stattfand. Dort hatten sich die Adligen, der Klerus und die Bürger Frankreichs gerade zur Republik erklärt, ein verrottetes System aristokratischer Privilegien gestürzt und den Lauf der Geschichte für immer verändert.

Die Revolution wurde nicht von einem wütenden Mob angeführt, sondern von den Besten und Klügsten des wachsenden französischen Bürgertums: jung, gebildet, ehrgeizig. Ihr Ziel war nicht die Zerstörung, sondern der Aufbau eines besseren Staates. In nur drei Monaten verfassten sie eine Erklärung der Menschenrechte, die zum Vorbild für alle nachfolgenden Erklärungen in der ganzen Welt werden sollte, und sie führten ein System lokal gewählter Verwaltungen für Frankreich ein, das bis heute Bestand hat. Sie waren entschlossen, ein völlig neues Regierungssystem zu schaffen, das auf Rechten, Gleichheit und Rechtsstaatlichkeit beruht. In den ersten drei Jahren der Revolution waren sie auf dem besten Weg dorthin. Dann kamen Robespierre, der Terror und unaussprechliche Akte der Barbarei.

In einer klaren, leidenschaftslosen und rasanten Erzählung zeigt Ian Davidson, wie und warum die Revolutionäre in nur fünf Jahren von den besten Ideen der Aufklärung zu Tyrannei und Terror übergingen. Das Buch erinnert uns daran, dass die Revolution sowohl eine Inspiration für die besten Prinzipien einer neuen Demokratie war als auch eine schreckliche Warnung davor, was passieren kann, wenn Idealismus schief geht.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781846685415
Autor:
Verlag:
Untertitel:From Enlightenment to Tyranny
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2017
Seitenzahl:352

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