Bewertung:

Das Buch „French Destroyers: Torpilleurs d'Escadre and Contre-Torpilleurs, 1922-1956“ wird als unentbehrliche und gut recherchierte Quelle für Marinehistoriker und Liebhaber der französischen Zerstörerklassen gelobt. Es verbindet technische Details mit historischen Zusammenhängen, die durch hochwertige Abbildungen und prägnante Beschreibungen hervorgehoben werden. Insgesamt schätzen die Leser die Tiefe, Organisation und Präsentation des Buches.
Vorteile:⬤ Hervorragende Abdeckung der französischen Zerstörer
⬤ gut recherchiert mit detaillierten Informationen
⬤ hochwertige Illustrationen und Fotos
⬤ klare Gliederung des technischen und historischen Inhalts
⬤ zusätzliche Kapitel liefern nützlichen Kontext
⬤ umfassende Diskussion der Designentwicklung und der Dienstgeschichte
⬤ gut strukturiertes und logisches Layout
⬤ gut für Modellbauer und Historiker.
⬤ Einige Fotos aus der Kriegszeit wirken etwas grob
⬤ beschränkt auf bestimmte Zerstörerklassen
⬤ ein Rezensent berichtet von anfänglichen Problemen mit Lieferung und Zustand.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
French Destroyers
In der Zwischenkriegszeit bauten die Franzosen einige der größten und sicherlich auch schnellsten Zerstörer der Welt. Diese als Contre-Torpilleurs bekannten, auffälligen und innovativen Super-Zerstörer bilden den Kern dieses Buches, aber auch die konventionelleren Torpilleurs d Escadre werden behandelt.
Diese Geschichte kombiniert das technische und dienstliche Material, das in den letzten zwei Jahrzehnten in französischsprachigen Monographien veröffentlicht wurde, mit den eigenen Recherchen des Autors anhand von Primärquellen. Der Aufbau des Buches folgt dem der sehr erfolgreichen französischen Kreuzer, wobei Teil I dem Entwurf jeder der nach 1922 gebauten Klassen gewidmet ist. Der Text wird von detaillierten Datentabellen begleitet und durch einen umfassenden Satz eigens gezeichneter Pläne und Schemata auf der Grundlage offizieller Dokumente sowie sorgfältig ausgewählter Fotografien aus französischen Marinequellen und aus privaten Sammlungen illustriert.
Es wird bis zur Le Hardi-Klasse, dem letzten Vorkriegsentwurf, berichtet. Teil II befasst sich mit dem historischen Teil, der den wechselvollen Werdegang dieser Schiffe vor, während und nach dem Krieg behandelt.
Dieser Teil wird durch speziell für das Buch gezeichnete Karten und zeitgenössische Fotos illustriert. Wie seine äußerst erfolgreichen Vorgänger „French Battleships“ und „French Cruisers“ verbindet dieses wunderschön aufgemachte Buch technische und historische Analysen zu einem Werk, das zum Standardwerk in englischer Sprache werden muss.