Bewertung:

„French Exit“ von Patrick DeWitt ist ein düster-komödiantischer Roman, der die 65-jährige Frances Price und ihren erwachsenen Sohn Malcolm begleitet, die nach dem Tod von Frances' Ehemann mit dem finanziellen Ruin zu kämpfen haben. Die Geschichte ist voller schrulliger Charaktere und unerwarteter Wendungen, die zu einer nachdenklich stimmenden Erkundung der Familiendynamik und des menschlichen Verhaltens führen. Während einige Leser den Schreibstil und die Entwicklung der Charaktere als außergewöhnlich empfanden, gingen die Meinungen über die Handlung und das Ende deutlich auseinander.
Vorteile:Witziger und scharfer Schreibstil.
Nachteile:Tiefe und komplexe Charakterentwicklung, insbesondere von Frances und Malcolm.
(basierend auf 284 Leserbewertungen)
French Exit
Ein empfohlenes Buch der Saison von.
Vanity Fair * Entertainment Weekly * Vulture * The Millions * Publishers Weekly * Esquire
Vom Bestsellerautor Patrick deWitt, ein brillanter und dunkel-komischer Roman über eine reiche Witwe und ihren erwachsenen Sohn, die nach einem Skandal und finanziellem Zusammenbruch aus New York nach Paris fliehen.
Frances Price - herbe Witwe, besitzergreifende Mutter und Naturgewalt von der Upper East Side - ist in arger Bedrängnis, bedrängt von Skandalen und drohendem Bankrott. Ihr erwachsener Sohn Malcolm ist keine Hilfe, er befindet sich in einem permanenten Zustand der Entwicklungsstörung. Und dann ist da noch die alternde Katze der Prices, Small Frank, von der Frances glaubt, dass sie den Geist ihres verstorbenen Mannes beherbergt, eines schändlich unmoralischen Anwalts und Weltklasse-Schlamassels, dessen grausamer Tod in der Boulevardpresse Frances und Malcolm zu gesellschaftlichen Außenseitern machte.
Die Familie beschließt, ihre Verluste zu begrenzen und sich aus dem Staub zu machen. Eine Seereise später landet das neugierige Trio in ihrem geliebten Paris. Die Stadt des Lichts dient nicht als Kulisse für Liebe oder Romantik, sondern für Selbstzerstörung und wirtschaftlichen Ruin - und das mit großem Erfolg. Eine Reihe einzigartiger Charaktere rundet die Besetzung ab: ein schüchterner Privatdetektiv, ein zielloser Hellseher, der eine Séance anbietet, und ein Arzt, der mit seinem Weinhändler im Schlepptau Hausbesuche macht, um nur einige zu nennen.
Voller Pathos ist French Exit eine einzigartige 'Tragödie der Sitten', eine Persiflage auf die High Society sowie ein bewegendes Mutter-Sohn-Kabinettstück, das nur Patrick deWitt erdenken und umsetzen konnte.
--Maria Semple, Autorin von Where'd You Go, Bernadette und Today Will Be Different