Bewertung:

Die Rezensionen des Buches von Papst Franziskus heben seine tiefe Botschaft von Frieden, Versöhnung und Gemeinschaft in einer polarisierten Welt hervor. Die Leser schätzen die einfühlsame und mitfühlende Anleitung, die das Buch bietet, sowie sein Potenzial, positive Veränderungen im Einzelnen und in der Gesellschaft anzuregen. In einigen Rezensionen werden jedoch kleinere Beschwerden über logistische Probleme geäußert, wie fehlende Exemplare oder die Navigation in elektronischen Formaten.
Vorteile:Das Buch wird für seine Erleuchtung, seine Anleitung zu Gemeinschaft und Frieden und seine Weisheit über zwischenmenschliche Beziehungen gelobt. Viele Leserinnen und Leser halten es für ein wirkungsvolles Instrument zur persönlichen Reflexion und für Gruppendiskussionen. Die von Papst Franziskus formulierte mitfühlende Vision findet bei vielen großen Anklang, und das Buch gilt als ein Meisterwerk, das politische Gräben überwindet.
Nachteile:Einige Leser hatten mit logistischen Problemen zu kämpfen, da sie weniger Exemplare als bestellt erhielten. Außerdem gibt es Anmerkungen zur Navigation der Kindle-Ausgabe und Kritik daran, dass das Buch größtenteils aus Zitaten aus früheren Werken besteht, was einige als naiv empfanden.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Fratelli Tutti: On Fraternity and Social Friendship
Mit der neuen Enzyklika ruft Franziskus zu Solidarität, persönlicher und gemeinschaftlicher Verantwortung angesichts schwieriger Herausforderungen wie der Pandemie auf, die gezeigt hat, dass die Welt mehr denn je miteinander verbunden ist.
"Zur Unzeit brechen Konflikte auf, die man überwunden glaubte. Hartnäckige, übertriebene, wütende und aggressive Nationalismen leben wieder auf", sagte der Papst. Jahrzehntelang hätte es so ausgesehen, "als ob die Welt aus den vielen Kriegen und Katastrophen gelernt hätte und sich langsam auf verschiedene Formen der Integration zubewegen würde".
In dieser Enzyklika sieht Papst Franziskus eine "erneuerte Hoffnung" aus der universellen Liebe, die "jedem Mann und jeder Frau" offensteht. Der Papst träumt: Eine Welt muss möglich sein, in der die Menschen einander als Brüder und Schwestern anerkennen, Konflikte im Dialog lösen und niemanden auf dem Weg der Entwicklung zurücklassen, sondern allen Raum zur Teilhabe geben. Das sei "keine reine Utopie". Franziskus nennt seine Enzyklika "FRATELLI TUTTI" einen "bescheidenen Beitrag zum Nachdenken". Doch das, was ihn dazu treibt, wiegt schwer: die weltweite ungleiche Verteilung von Ressourcen und Chancen, die Ausgrenzung ganzer Klassen und Nationen, die ungebrochene Tendenz, Eigeninteressen den Vorzug vor Solidarität zu geben. Die Covid-Pandemie entlarvte es für den Papst als trügerische Illusion, "zu glauben, dass wir alle mächtig sind und zu vergessen, dass wir alle im selben Boot sitzen".