Bewertung:

Angela Davis' Buch wird für seine aufschlussreiche Erforschung der Geschichte der Frauen gelobt, wobei sie sich besonders auf die Überschneidungen von Ethnie, Geschlecht und Klasse konzentriert. Viele Leserinnen und Leser fanden es emotional, lehrreich und gut geschrieben und betonten seine Relevanz für die heutigen Diskussionen über Feminismus und systemischen Rassismus. Einige Leser fanden jedoch das Vokabular schwierig und bemerkten einige historische Ungenauigkeiten.
Vorteile:Das Buch bietet wertvolle Einblicke in das Frauenwahlrecht und die Kämpfe der schwarzen Frauen. Es ist gut recherchiert, informativ, leicht zu lesen und emotional berührend. Die Leserinnen und Leser schätzen die Art und Weise, wie Davis komplexe Themen wie Sexismus, Rassismus und Klassismus anpackt, und viele empfehlen das Buch allen, die ihr Verständnis von Geschichte und sozialer Gerechtigkeit erweitern möchten.
Nachteile:Einige Leser fanden das Vokabular zu fortgeschritten, was die Lektüre erschwerte. Es gibt Kritik an historischen Ungenauigkeiten, insbesondere an der Darstellung der Erfahrungen männlicher Sklaven. Außerdem waren einige der Meinung, dass das letzte Kapitel abrupt endete, ohne dass die wichtigsten Punkte ausreichend erläutert wurden.
(basierend auf 165 Leserbewertungen)
Women, Race & Class
Diese bahnbrechende Geschichte der radikalen politischen Aktivistin Angela Davis über die Ungleichheit von Ethnie, Geschlecht und Klasse reicht vom Zeitalter der Sklaverei bis zu den Ungerechtigkeiten der Gegenwart und bietet einen alternativen Blick auf die weiblichen Kämpfe für die Befreiung.
Indem sie die miteinander verflochtene Geschichte der Abolitionisten- und der Frauenwahlrechtsbewegung nachzeichnet, untersucht Davis den Rassismus und die Klassenvorurteile, die einem Großteil des weißen Feminismus innewohnen, und bringt dabei neue Pionierheldinnen ans Licht, von Feldsklaven bis zu Fabrikarbeiterinnen, die sich wehrten und sich weigerten, das Leben zu akzeptieren, in das sie hineingeboren wurden.
Die Kraft ihrer historischen Einsichten und die Süße ihres Traums können nicht geleugnet werden“, so die New York Times.