Bewertung:

Das Buch _Frauen im kaiserlichen China_“ bietet eine nuancierte und detaillierte Untersuchung der Rolle der Frauen während der Qin- und Han-Dynastien. Es wird wegen seiner wissenschaftlichen Tiefe, seiner Zugänglichkeit für Nicht-Fachleute und seiner umfassenden Darstellung verschiedener Aspekte des Lebens der Frauen hoch geschätzt. Seine Komplexität kann jedoch für einige Leser, die mit dem historischen Kontext nicht vertraut sind, eine Herausforderung darstellen.
Vorteile:⬤ Hervorragend geeignet für den Unterricht in der Oberstufe.
⬤ Interessant und wissenschaftlich.
⬤ Detailliert und auch für Nicht-Fachleute verständlich.
⬤ Detaillierte Erzählung, die die Komplexität der Rolle der Frau in der Geschichte zeigt.
⬤ Thematisch gegliedert für ein leichteres Verständnis.
⬤ Bietet hilfreichen Kontext für westliche Leser.
⬤ Tolle praktische Informationen für Geschichtsinteressierte.
⬤ Gut geschrieben und schnell zu lesen.
⬤ Die Komplexität kann einige Leser überfordern.
⬤ Erfordert die Beschäftigung mit detaillierten und nuancierten historischen Analysen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Women in Early Imperial China, Second Edition
Nach einer langen Zeit des Chaos wurde das chinesische Reich während der Qin- und der Han-Dynastie (221 v. Chr.
bis 220 n. Chr.) unter einem einzigen Herrscher, einer einzigen Regierung und einem einzigen Gesetzbuch vereinigt. In dieser Zeit veränderten sich die sozialen und politischen Institutionen und damit auch die Vorstellungen der Menschen von der Frau.
Neue Ideale wurden verkündet, und das Leben der Frauen veränderte sich allmählich, um ihnen zu entsprechen. Unter dem neuen politischen System erlangten die Gemahlinnen der Herrscher und ihre Familien eine mächtige Rolle, die den Frauen einen noch nie dagewesenen Einfluss auf der höchsten Ebene der Regierung ermöglichte.
Dieser einführende Überblick gilt als das führende Werk auf diesem Gebiet und bietet die erste umfassende Geschichte der Frauen in der frühen Kaiserzeit. Das Buch, das jetzt in einer überarbeiteten Ausgabe vorliegt, die die neuesten wissenschaftlichen und theoretischen Ansätze berücksichtigt, stützt sich auf umfangreiche Primär- und Sekundärquellen in chinesischer und japanischer Sprache, um ein bemerkenswert detailliertes Bild der fernen Vergangenheit zu zeichnen. Bret Hinschs einleitende Kapitel führen den Nichtfachmann in die frühe kaiserliche chinesische Gesellschaft ein; in den folgenden Kapiteln wird die Rolle der Frau aus den verschiedenen Perspektiven der Verwandtschaft, des Wohlstands und der Arbeit, des Rechts, der Regierung, des Lernens, des Rituals und der Kosmologie erörtert.
Eine Vielzahl von Strichzeichnungen, ein Glossar der chinesischen Schriftzeichen sowie ausführliche Anmerkungen und eine Bibliographie bereichern die Ausführungen des Autors. Historiker und Studenten der Geschlechterforschung und des frühen Chinas werden in diesem Buch einen unschätzbaren Überblick finden.