Bewertung:

Das Buch befasst sich mit dem bedeutenden, aber oft übersehenen Beitrag von Frauen im britischen Geheimdienst während der beiden Weltkriege. Während es für seine beeindruckende Recherche und die Bedeutung des Themas anerkannt wird, kritisieren viele Rezensenten den Schreibstil und den Mangel an Tiefe, was dazu führt, dass es als langweilige und wenig fesselnde Lektüre wahrgenommen wird.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und beleuchtet die wichtige Rolle der Frauen im Geheimdienst während der Weltkriege. Einige Rezensenten fanden es faszinierend und erkannten die Notwendigkeit dieser historischen Darstellung an. Darüber hinaus bietet die Autorin einen praktischen Leitfaden für Abkürzungen, den einige als hilfreich empfanden.
Nachteile:Viele Leser fanden den Schreibstil fade und wenig erzählerisch, da der Schwerpunkt eher auf der Aufzählung von Namen und Daten als auf einer fesselnden Erzählung liegt. Dem Buch fehle es an Tiefe, struktureller Kohärenz und einer kritischen Analyse der Rolle der Frauen, die nicht nur als „Heldinnen“ dargestellt würden. Darüber hinaus tragen sachliche Fehler und eine unübersichtliche Darstellung dazu bei, dass das Interesse des Lesers nur schwer zu halten ist.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Women in Intelligence: The Hidden History of Two World Wars
Eine bahnbrechende Geschichte der Frauen im britischen Geheimdienst, die ihre zentrale Rolle in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts offenbart
Jahrhunderts übernahmen Frauen eine außergewöhnliche Bandbreite an Aufgaben im Geheimdienst und widersetzten sich dabei den Konventionen ihrer Zeit. In beiden Weltkriegen waren Frauen nicht nur an verdeckten Operationen beteiligt, sondern leiteten Spionagenetze und Fluchtlinien, sprangen mit dem Fallschirm hinter den feindlichen Linien ab und verhörten Gefangene. Und in Bletchley und Whitehall hielten Frauen mit ihrer lebenswichtigen Verwaltungsarbeit in den MI-Büros den britischen Kriegsmotor am Laufen.
In dieser großen, panoramischen Geschichte beleuchtet Helen Fry die reiche und vielfältige Arbeit, die Frauen als Zivilistinnen und in Uniform leisteten. Von Spioninnen im belgischen Netzwerk „La Dame Blanche“, die verschlüsselte Nachrichten in Pullover strickten, bis hin zu jenen, die Luftbilder interpretierten und sogar ganze Abteilungen leiteten, zeigt Fry, wie entscheidend Frauen für den Geheimdienst waren. Women in Intelligence ist voll von bisher unbekannten Geschichten und stellt zum ersten Mal neue Forschungsergebnisse vor und zeigt die inspirierenden Beiträge dieser bemerkenswerten Frauen.