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Women in Revolutionary Egypt: Gender and the New Geographics of Identity
Der ägyptische Aufstand vom 25.
Januar 2011 erschütterte die Vorstellung von Homogenität, die seit 1952 die staatliche Darstellung Ägyptens und der Ägypter geprägt hatte. Gleichzeitig meldeten sich zahlreiche Frauen zu Wort und stellten den staatlich gelenkten Feminismus in Frage, der versucht hatte, die soziale und staatsbürgerliche Rolle der Frauen in Ägypten zu definieren und sorgfältig zu umschreiben.
Women in Revolutionary Egypt untersucht, wie die Geschlechterfrage im Ägypten der Nach-Mubarak-Ära neu überdacht, neu definiert und angefochten wurde. Sie untersucht zentrale Spannungsfelder zwischen nationalen und geschlechtsspezifischen Identitäten, einschließlich der Ermächtigung der Geschlechter durch Kunst und Literatur, insbesondere Graffiti und Poesie, der Disziplinierung des Körpers sowie der Geschichts- und Erinnerungspolitik.