Bewertung:

Die Kritiken zu „Women in Love“ von D.H. Lawrence sind gemischt. Einige loben die Tiefe, die poetische Sprache und die Erforschung komplexer menschlicher Beziehungen, während andere das veraltete philosophische Geschwafel, die Überheblichkeit und die Darstellung der Frauen kritisieren. Das Buch ruft heftige Reaktionen hervor, was darauf hindeutet, dass es bei einigen Lesern gut ankommt, während es andere frustriert und unbeteiligt zurücklässt.
Vorteile:⬤ Reichhaltige und poetische Sprache
⬤ zum Nachdenken anregende Themen
⬤ tiefgründige Erforschung menschlicher Beziehungen und Gefühle
⬤ Darstellung einer einzigartigen Liebesdynamik, einschließlich Homosexualität
⬤ gilt als Klassiker, der bei einigen Lesern Anklang findet
⬤ regt zum genauen Lesen und Nachdenken an.
⬤ Schwierige und dichte philosophische Dialoge können ermüdend sein
⬤ von manchen als schlecht geschrieben empfunden
⬤ veraltete Ansichten über Frauen, die zu Kritik an Frauenfeindlichkeit führen
⬤ Dialoge, die als unrealistisch gelten
⬤ gemischte Qualität der Prosa
⬤ Figuren, die als selbstverliebt oder unsympathisch beschrieben werden.
(basierend auf 217 Leserbewertungen)
Women in Love
Women in Love von D. H.
Lawrence ist eine Fortsetzung seines früheren Romans The Rainbow (Der Regenbogen) und erzählt von der Liebe und dem Leben der Brangwen-Schwestern Gudrun und Ursula. Gudrun Brangwen, eine Künstlerin, führt eine zerstörerische Beziehung zu Gerald Crich, einem Industriellen. Lawrence kontrastiert dieses Paar mit der Liebe, die sich zwischen Ursula und Rupert Birkin, einem entfremdeten Intellektuellen, entwickelt.
Der Roman spannt einen Bogen über die britische Gesellschaft vor dem Ersten Weltkrieg und endet hoch oben in den Tiroler Alpen. D.
H. Lawrence war ein englischer Romancier, Dichter, Dramatiker, Essayist, Literaturkritiker und Maler, dessen Werke eine Reflexion über die entmenschlichenden Auswirkungen der Moderne und der Industrialisierung darstellen.
In seinen Schriften setzt sich Lawrence mit Fragen der emotionalen Gesundheit und Vitalität, der Spontaneität und des Instinkts auseinander, die oft der aktuellen gesellschaftlichen Akzeptanz widersprechen.