Bewertung:

In dem Buch werden die Erfahrungen von Frauen ohne Kinder erörtert, sei es aus freien Stücken oder durch die Umstände bedingt. Es befasst sich mit gesellschaftlichen Zwängen, persönlichen Erzählungen und bietet denjenigen, die sich aufgrund ihrer Entscheidungen ausgegrenzt fühlen, Bestätigung und Ermutigung. Es verbindet persönliche Geschichten mit fachlichen Erkenntnissen, um die Kluft zwischen den verschiedenen Erfahrungen im Zusammenhang mit der Mutterschaft zu überbrücken und gleichzeitig die Schwesternschaft der kinderlosen Frauen zu feiern.
Vorteile:Das Buch bietet Frauen ohne Kinder ein Gefühl der Bestätigung und Erleichterung, da es ihre Erfahrungen und Gefühle gut zum Ausdruck bringt. Es wird für seine aufschlussreichen Recherchen, persönlichen Anekdoten und die Würdigung von Lebenswegen, die keine Mutterschaft beinhalten, gelobt. Viele Rezensenten empfanden das Buch als ermutigend und tröstlich und betonten, dass es den Gemeinschaftssinn fördert und zum Nachdenken über den gesellschaftlichen Druck im Zusammenhang mit der Mutterschaft anregt.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass die Autorin zu stark auftrat und pauschale Aussagen machte, die bestimmte Gruppen verunsichern könnten. Kritiker bemängelten, dass die unfreiwillig Kinderlosen nicht ausreichend vertreten sind, und fanden einige Teile des Buches zu neumodisch oder mit zu wenig strengen Zitaten versehen. Einige Rezensenten wiesen auch darauf hin, dass das Buch zwar gut sei, aber im Vergleich zu anderer Literatur zu diesem Thema vielleicht nicht bahnbrechend sei.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
Women Without Kids: The Revolutionary Rise of an Unsung Sisterhood
Eine aufrüttelnde, konfrontierende und befreiende Abhandlung.
(-Holly Whitaker, New York Times-Bestsellerautorin von Quit Like a Woman)
Was ist eine "Frau", wenn nicht eine "Mutter"?
(Alles, was sie sein will.)
Der Verzicht auf die Mutterschaft hat eine Frau traditionell als "anders" gekennzeichnet. Da ihr in unserer Gesellschaft kein offizieller Platz zugewiesen wurde, stand sie im Abseits: das schrullige Mädchen, die neurotische Karrierebesessene, die "exzentrische" Tante. Wie wäre es, wenn wir Frauen ohne Kinder nicht weiterhin als traurig, selbstverliebt oder irgendwie dysfunktional darstellen würden, sondern sie als mutige Vorreiterinnen für die Vision einer völlig autonomen Frau in der Zivilisation sehen würden? Oder wie die Journalistin und Vordenkerin Ruby Warrington fragt: Was wäre, wenn das Leben als Frau ohne Kinder tatsächlich eine eigene Art von Vermächtnis wäre?
Dieser persönliche Blick und die anthropologische Untersuchung eines hartnäckigen Tabuthemas, das Themen wie Heilung zwischen den Generationen, Feminismus und Umweltschutz umfasst, ist eine zeitgemäße und mutige Neudefinition dessen, was es bedeutet, keine Mutter zu sein. Unsere Erfahrungen und der Diskurs über die Nicht-Mutterschaft sind von zentraler Bedeutung für den anhaltenden Kampf der Frauen um die Gleichstellung der Geschlechter. Und ganz gleich, ob wir absichtlich oder aufgrund der Umstände kinderlos sind, wir können ohne Bedauern, Scham oder Kompromisse leben.
Mutig und zärtlich will Women Without Kids in erster Linie dazu beitragen, einen Weg aufzuwerten, der die natürliche Folge davon ist, dass Frauen mehr Mitspracherecht bei den Entscheidungen haben, die wir treffen und wie sich unser Leben gestaltet. In diesem Zusammenhang vereint es die unbesungene Schwesternschaft der Nicht-Mütter - nicht länger Ausgestoßene oder Außenseiter, sondern ein wichtiger Teil unserer Entwicklung und kollektiven Heilung als Frauen, als Menschen und als globale Familie.