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Women and the Civil Rights Movement, 1954-1965
Historiker sind sich seit langem einig, dass Frauen - Schwarze und Weiße - die Bürgerrechtsbewegung maßgeblich mitgestaltet haben. Bis vor kurzem wurden solche Behauptungen jedoch nicht durch leicht zugängliche Texte von Reden und Ansprachen gestützt. Davis W. Houck und David E. Dixon stellen in dieser Anthologie erstmals neununddreißig Reden von Frauen im Volltext vor, die sich während der intensivsten Phase des Kampfes äußerten.
Angefangen mit der Brown-Entscheidung von 1954 bis hin zum Voting Rights Act von 1965 berichten die Herausgeber über die einzigartigen und wichtigen rhetorischen Beiträge von so bekannten Aktivistinnen wie Ella Baker, Fannie Lou Hamer, Daisy Bates, Lillian Smith, Mamie Till-Mobley, Lorraine Hansberry, Dorothy Height und Rosa Parks. Sie enthalten auch Reden von weniger bekannten, aber einflussreichen Persönlichkeiten wie Della Sullins, Marie Foster, Johnnie Carr, Jane Schutt und Barbara Posey.
Fast alle Reden wurden in lokalen, regionalen oder nationalen Archiven entdeckt, und viele werden hier zum ersten Mal veröffentlicht oder von Tonbändern transkribiert. Houck und Dixon stellen jeden Redner und jeden Anlass mit einer Kopfnotiz vor, in der die wichtigsten biografischen Angaben und Hintergrundinformationen hervorgehoben werden. Die Herausgeber geben auch eine allgemeine Einführung, die diese öffentlichen Reden in den Kontext einordnet. Women and the Civil Rights Movement, 1954-1965 lässt Persönlichkeiten zu Wort kommen, deren leidenschaftliche Reden für jede Phase einer Bewegung, die Amerika veränderte, von entscheidender Bedeutung waren.