Bewertung:

Das Buch „Courting Miss Amsel“ von Kim Vogel Sawyer ist ein gut aufgenommener historischer christlicher Liebesroman, der die Geschichte einer unkonventionellen Lehrerin, Edythe, erzählt, die in einer Kleinstadt in Nebraska Herausforderungen meistert und Liebe findet. Die Erzählung verbindet leichte Lektüre mit bedeutungsvollen Themen, zeigt die Entwicklung der Charaktere und eine lebendige Präriekulisse.
Vorteile:Das Buch wird als leichte und dennoch fesselnde Lektüre beschrieben, mit gut entwickelten Charakteren und reichhaltigen Beschreibungen der Prärieumgebung. Die Leserinnen und Leser schätzen die starke Protagonistin Edythe und ihre einzigartigen Lehrmethoden sowie die inspirierenden Themen Glaube, Gemeinschaft und Liebe. Viele fanden die Geschichte fesselnd und herzerwärmend, was sie für Fans historischer Romane und christlicher Erzählungen interessant macht.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, dass die Geschichte vorhersehbar war und dass es bestimmten Charakteren an Tiefe fehlte, was ihre Erfahrung beeinträchtigte. Einige äußerten sich enttäuscht über die Darstellung der Romanze und bezeichneten sie als übereilt oder vereinfachend. Außerdem merkten einige an, dass das Buch keinen klaren Heilsplan enthielt, den sie von der Autorin erwartet hatten.
(basierend auf 159 Leserbewertungen)
Courting Miss Amsel
Edythe Amsel freut sich über ihre erste Stelle als Lehrerin in einem einräumigen Schulhaus in Walnut Hill, Nebraska. Unabhängig, eigensinnig und mit einem starken Glauben an eine umfassende Bildung ist Edythe bereit, den Schülern dieser kleinen Gemeinde die Welt zu öffnen. Aber ist Walnut Hill auch bereit für sie?
Joel Townsend ist begeistert, als er erfährt, dass der Stadtrat eine Lehrerin eingestellt hat, um den skrupellosen Mann zu ersetzen, der seine Neffen in den letzten zwei Jahren terrorisiert hat. Da er die Jungen seit dem frühen Tod ihrer Eltern allein erzogen hat, glaubt Joel, dass sie vom Einfluss einer Frau profitieren werden. Aber mit einer Frau wie Miss Amsel hat er nicht gerechnet. Schon in der ersten Woche bringt sie die ganze Stadt in Aufruhr wegen ihrer ausgefallenen Unterrichtsmethoden, zu denen das Sammeln von Blättern, das Fangen von Käfern, das Herstellen von Schneeengeln und das Aufspannen von Seilen in seltsamen Mustern auf dem ganzen Schulhof gehören. Joel kommt nicht umhin zu bemerken, dass sie mit ihren rosigen Lippen, ihrer modischen Kleidung und ihrer ausgefallenen Art zu sprechen auch sehr hübsch ist.
Als Edythe beschließt, ihre Schüler zu einem Vortrag von Miss Susan Anthony über das Frauenwahlrecht mitzunehmen, erreicht der Aufschrei in der Stadt einen neuen Höhepunkt. Selbst Joel ist sich nicht mehr sicher, ob er ihre neumodischen Ideen unterstützen kann. Und wenn er ihr schon nicht zutraut, dass sie weiß, wie man die Jungen unterrichtet, wie kann er ihr dann sein Herz anvertrauen?