Bewertung:

Miss Burma von Charmaine Craig ist ein historischer Roman, der die komplexe Geschichte Birmas (Myanmar) durch die Brille einer Familiensaga erforscht. Das Buch befasst sich mit der Unterdrückung ethnischer Minderheiten in der Region und ist bekannt für seine emotionale Tiefe und seinen ausdrucksstarken Schreibstil. Kritiker haben die historischen Einblicke und die fesselnde Erzählung gelobt, während einige Leser das Buch als mäandernd und zuweilen langweilig empfanden.
Vorteile:Der Roman ist wunderschön geschrieben und bietet tiefe Einblicke in die burmesische Geschichte und die Kämpfe des Volkes. Die Entwicklung der Charaktere und die Darstellung der Gefühle sind lobenswert. Viele Leserinnen und Leser schätzten die Verflechtung von persönlichen und politischen Erzählungen, die das Buch zu einer nachdenklich stimmenden Lektüre macht. Das Buch wird auch wegen seiner Relevanz für aktuelle Themen in Myanmar anerkannt.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, die Geschichte sei langatmig und mäandere ohne klare Richtung. Einige fanden die Charaktere nicht glaubwürdig und die detaillierten Gedanken unnötig, um die Handlung voranzutreiben. Während einige den historischen Kontext zu schätzen wussten, waren andere der Meinung, dass er sie nicht so sehr fesselte, wie sie erwartet hatten.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Miss Burma
Longlisted for the Women's Prize for Fiction 2018Longlisted for the National Book Award for FictionVor dem pulsierenden Hintergrund Birmas von den 1940er bis zu den 1960er Jahren angesiedelt, ist Miss Burma ein kraftvoller und epischer Roman, der eine prominente burmesische Familie begleitet, die darum kämpft, Krieg und politische Unterdrückung zu überwinden, während sie versucht, ein sinnvolles Leben aufzubauen.