Bewertung:

Das Buch stellt die konventionellen Weisheiten zum Thema Freihandel in Frage, insbesondere die Theorie der komparativen Vorteile. Es kritisiert die Annahmen des ökonomischen Mainstream-Denkens und präsentiert Argumente für einen stärker verwalteten Handelsansatz. Der Text wird für seine Klarheit und Zugänglichkeit gelobt, und seine Behauptungen werden analytisch gut untermauert. Die Kritiker haben gemischte Gefühle über die vorgestellten Ideen, da sie der Meinung sind, dass sie eine gewisse Voreingenommenheit enthalten, während sie gleichzeitig die solide Grundlage des Buches in Form von Beweisen anerkennen.
Vorteile:⬤ Klarer und verständlicher Schreibstil.
⬤ Gut recherchierte und gut begründete Kritik am Freihandel.
⬤ Gründliche Untersuchung der Annahmen, die dem komparativen Vorteil zugrunde liegen.
⬤ Fesselnd und unterhaltsam zu lesen.
⬤ Bietet eine neue Perspektive auf die Handelspolitik, einschließlich der Notwendigkeit von Strategien für den kontrollierten Handel.
⬤ Unterstützt seine Argumente mit umfangreicher Dokumentation und praktischen Beispielen.
⬤ Einige Rezensenten halten die Ideen für etwas voreingenommen oder problematisch, insbesondere in Bezug auf die Auswirkungen auf die globale Armutsbekämpfung.
⬤ Das Buch könnte implizit eine nationalistische Handelspolitik unterstützen, was einige Leser bestreiten könnten.
⬤ Einigen Lesern fehlte es bei bestimmten Diskussionen an Tiefe oder sie fanden sie zu theoretisch.
⬤ Es könnten Bedenken hinsichtlich der praktischen Anwendbarkeit der vorgeschlagenen Strategien bestehen.
(basierend auf 67 Leserbewertungen)
Free Trade Doesn't Work: What Should Replace It and Why, 2011 Edition
Fragen Sie sich, wie die Amerikaner mit Nationen wie China konkurrieren können? Fragen Sie sich, wie es, wenn sie Callcenter, Computerprogrammierung und Buchhaltung ins Ausland verlagern können, überhaupt noch gute Arbeitsplätze gibt, die sie nicht ins Ausland verlagern können? Fragen Sie sich, wie Amerika weiter importieren und Schulden machen kann, ohne bankrott zu gehen? Fragen Sie sich, wie Amerika eine mächtige Nation sein kann, ohne eine industrielle Basis zu haben? Fragen Sie sich, warum die Politiker all diese Probleme immer wieder leugnen? Fragen Sie sich, ob die Wirtschaftslehre, die Sie in der Schule gelernt und im Fernsehen gehört haben, wirklich gültig ist? Fragen Sie sich, wem Sie vertrauen können? Dieses sehr lesenswerte Buch richtet sich sowohl an besorgte Normalbürger als auch an Menschen, die sich ein wenig mit Wirtschaft auskennen.
Es ist eine systematische Untersuchung darüber, warum der Freihandel die amerikanische Wirtschaft langsam ausbluten lässt und was dagegen getan werden kann. Es wird detailliert erklärt, warum die wirtschaftlichen Standardargumente, die von den Freihändlern immer wieder angeführt werden, falsch sind und welche wirtschaftlichen Ideen - die für den Durchschnittsamerikaner durchaus nachvollziehbar sind - stattdessen den Protektionismus rechtfertigen.
Er untersucht die Geschichte und die Politik des Freihandels und erklärt, wie Amerika zu seiner derzeitigen katastrophalen Freihandelspolitik kam. Er untersucht den Zusammenbruch bestimmter Industrien und zeigt auf, wie wir sie wieder aufbauen und Millionen von gut bezahlten Arbeitsplätzen in dieses Land zurückholen können. Es wird untersucht, was an NAFTA, CAFTA, der WTO und der vorgeschlagenen Transpazifischen Partnerschaft falsch ist.
Es übt scharfe Kritik am gegenwärtigen Establishment, aber von einem überparteilichen Standpunkt aus, so dass es sowohl Progressive als auch Konservative und alle dazwischen zufrieden stellen dürfte. Im Gegensatz zu vielen früheren Kritiken des Freihandels ist es ökonomisch fundiert; es erklärt auch die Neue Handelstheorie, den heißen neuen Bereich der Ökonomie, der den Freihandel kritisiert.