Bewertung:

Lucy Moores „Liberty: The Lives and Times of Six Women in Revolutionary France“ bietet ein fesselndes Porträt von sechs Frauen, deren Leben mit der Französischen Revolution verflochten war, und untersucht ihre Hoffnungen, Kämpfe und Einschränkungen, denen sie ausgesetzt waren. Die Erzählung ist lebendig geschrieben und macht Geschichte zugänglich und interessant, auch wenn einige Leser die Tiefe und die historische Analyse kritisieren.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung, die historische Figuren zum Leben erweckt
⬤ bietet verschiedene Perspektiven von Frauen aus unterschiedlichen sozialen Schichten
⬤ informativ und zum Nachdenken anregend
⬤ zugänglicher Schreibstil, der das Interesse des Lesers weckt
⬤ erforscht Themen der Frauenrechte und gesellschaftlichen Veränderungen während der Französischen Revolution.
⬤ In einigen Ausgaben, insbesondere in der Kindle-Version, fehlen Illustrationen, Karten und Abschnitte, die für ein vollständiges Verständnis unerlässlich sind
⬤ Kritik an der mangelnden Tiefe der historischen Bedeutung, die sich mehr auf persönliche Beziehungen als auf die Beiträge der Frauen zur Revolution konzentriert
⬤ einige Charaktere werden vielleicht nicht so lebendig dargestellt wie andere, was zu einem ungleichen Engagement führt.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Liberty: The Lives and Times of Six Women in Revolutionary France
Die Ideale der Französischen Revolution entfachten in den mutigen, freidenkenden Frauen jener Zeit eine Sehnsucht nach Freiheit und Gleichheit - Frauen, die bei den bedeutenden Ereignissen, die ihre Nation und die Welt umgestalteten, eine entscheidende Rolle spielten. In Liberty zeichnet Lucy Moore ein lebendiges Porträt von sechs außergewöhnlichen Französinnen aus sehr unterschiedlichen sozialen und wirtschaftlichen Verhältnissen, die dazu beitrugen, die Leidenschaft und den Idealismus jener Jahre zu schüren, und die alles riskierten, um der Geschichte ihren Stempel aufzudrücken.
Germaine de Sta l war eine wohlhabende, leidenschaftliche Pariser Intellektuelle, die sich für Liebesaffären ebenso begeisterte wie für die Politik, und die an der Verfassung von 1791 mitschrieb. Th roigne de M ricourt war eine unglückliche Kurtisane, die sich in die revolutionären Ideale verliebte.
Die überschwängliche, dekadente Th r sia Tallien war eine skrupellose Manipulatorin, die maßgeblich am Sturz von Robespierre beteiligt war. Ihre und andere Geschichten bieten eine faszinierende neue Perspektive auf eine der turbulentesten Epochen der Geschichte.