Bewertung:

Das Buch stellt eine überzeugende These über die Beziehung zwischen Freiheit und Sklaverei in der Südstaatenpolitik auf, ist aber als Lektüre nicht besonders fesselnd.
Vorteile:Gut recherchierter Inhalt, klare These, wichtig für diejenigen, die sich für die Südstaaten der Vorkriegszeit und die politische Geschichte interessieren, argumentiert effektiv, dass die Freiheitsvorstellungen der Südstaaten mit der Unterstützung der Sklaverei verflochten waren.
Nachteile:Das Buch ist nicht sonderlich spannend und könnte für manche Leser als langweilig oder langsam empfunden werden.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Liberty and Slavery: Southern Politics to 1860
Erforscht die paradoxe Hingabe des Südens an die Freiheit und die Praxis der Sklaverei Der hochgelobte und wegen seiner provokanten Thesen heftig diskutierte Überblick von William J.
Cooper, Jr. über die Politik der Südstaaten in der Vorkriegszeit kehrt mit diesem neuen Taschenbuch in den Druck zurück und eignet sich für den Unterricht und den allgemeinen Gebrauch. In Liberty and Slavery (Freiheit und Sklaverei) stellt Cooper die These auf, dass die Südstaatler ihre Vorstellungen von Freiheit durch ihr Gegenteil, die Sklaverei, definierten.
Er geht davon aus, dass die eifersüchtige Bewahrung dieser besonderen Institution die weißen Südstaatler mit unterschiedlichem wirtschaftlichem, sozialem und religiösem Status einte und ihre Debatten über Nationalismus und Sektionalismus, Landwirtschaft und Industrie, territoriale Expansion und westliche Besiedlung begründete. Cooper untersucht, wie die Hingabe des Südens an die Freiheit seine Reaktion auf wichtige Gesetze, Gerichtsentscheidungen und Militäraktionen prägte und wie der Abolitionismus in den Augen der weißen Südstaatler die Zerstörung der lokalen Kontrolle und den Tod der Freiheit bedeutete.